News

Am Acker von Wiener Neustadt hat der LASK morgen die Chance, den achten vollen Erfolg in Serie einzufahren. Doch Vorsicht – Wiener Neustadt ist dem Abstiegskampf durch zuletzt drei Niederlagen in Folge wieder ziemlich nahe gekommen, steht also mit dem Rücken zur Wand. Zusätzlich muss der LASK wie schon gewohnt durch Verletzungen die Startaufstellung umbauen.

16 Spieler beim Training

Durch Blessuren der Herren Luckeneder, Rep, Fabiano, Boateng, Wiesinger und Kerhe sowie die Länderspielabstellung von Raguz und Reiter hatte Trainer Glasner lediglich 16 Profis beim Training unter der Woche. Aber auch diese Athletiker sind schwer motiviert und wollen diese gute Serie des einzig wahren schwarz-weißen Klubs prologieren. Bis dato ist lediglich der Ausfall von Luckeneder bestätigt – ob jedoch alle Angeschlagenen bis morgen fit werden, darf bezweifelt werden. Ehrlicherweise hat der LASK genau für solche Situationen einen breiten Kader, der die Ausfälle kompensieren muss. Noch dazu muss der LASK in den kommenden 7 Wochen zumindest 11 Spiele absolvieren. Wichtig wird es auch sein, sich mit blöden gelben Karten zurückzuhalten. Gleich 5 Spieler des LASK (Luckeneder, Riemann, Ranftl, Erdogan, Rep) sind bei der nächsten gelben Karte gesperrt – außer dem Erstgenannten werden auch wohl alle zum Einsatz kommen.

Was erwartet uns in Wiener Neustadt?

Wiener Neustadt war in den vergangenen Jahren stehts eine zache Partie, wenngleich das letzte Spiel verdient, aber dennoch etwas glücklich durch ein Eigentor und einem Tor von Lukas Grgic 2:1 gewonnen wurde. Wie bereits eingangs erwähnt steht Wiener Neustadt nur 5 Punkte vor einem Abstiegsplatz, kann sich nach nur 4 Punkten aus den vergangenen 5 Partien nicht ausruhen. Beim LASK gibt es hoffentlich für ein paar Herren die Gelegenheit, sich aufzudrängen. Vermutlich wird Kennedy Boateng anstelle des verletzten Felix Luckeneder in die Startelf rücken. Sollte Fabiano nicht fit werden, so kann es gut sein, dass ansonsten die gleiche Mannschaft wie zu Beginn gegen Innsbruck auf dem Rasen steht.  

Unser Fazit

Wenn es nicht gerade gegen Liefering geht, hat der LASK in dieser Saison stets das Heft in die Hand genommen und von Beginn weg Druck auf den Gegner ausgeübt. Aufpassen muss man jedoch auf die pfeilschnellen Offensivkräfte der Neustädter. Das Trio Rakowitz, Gschweidl und Stefel erzielte bis dato in dieser Spielzeit immerhin 17 Tore gemeinsam. Der LASK hat trotz einiger angeschlagenen Kicker einen Kader, der stark genug ist, die Neustädter von Beginn weg unter Druck zu setzen und die drei Punkte Richtung Heimat mitzunehmen.