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24. October 2022
Die Geschichte von der journalistischen Ausgewogenheit!

Es ist ein Spiel mit unfairen Mitteln. Während die eine Seite über ein breites Netzwerk verfügt und in Oberösterreichs auflagenstärksten Printmedien ihre Meinung kundtun und zuletzt auch Halb- bzw. Unwahrheiten verbreiten kann, bewegt sich die andere Seite stets in ihrer Bubble und versucht dort Standpunkte sachlich darzulegen.

Unter journalistischer Ausgewogenheit verstehen wir das Anhören mehrerer Meinungen und das ist momentan ohne Zweifel nicht gegeben. Diverse Medien, die derzeit nur einseitig berichten, gießen weiter Öl ins Feuer und sorgen so dafür, dass das Unverständnis der LASK-Sympathisanten für die Initiative der LASK Fans wächst. Ob bewusst oder unbewusst? Wir wissen es nicht.

Die Alternative dazu wäre auf jeden Fall ein für die Medien zugegebenermaßen nicht unbedingt gangbarerer Weg, da man sich als Medienpartner des LASK vermutlich von oberster Stelle auf die Finger klopfen lassen müsste. Selbstverständlich gilt hier die Unschuldsvermutung. Wir glauben natürlich daran, dass man von Seiten der Medienvertreter schlicht und einfach auf uns Fans vergessen hat.

Es wäre ein feiner Zug der Medienpartner des LASK, würde man den Vertretern der Fanszene Gehör schenken. Die verantwortlichen “Jungs und Mädls” sind vernünftige Leute und haben nur Eines im Sinn: das Wohl des Linzer Athletik Sportklub.

Darüber hinaus könnte man dann auch tatsächlich von ausgewogener journalistischer Recherche, die auch jenen Gehör bietet, die nicht an den Hebeln der Macht sitzen, sprechen.

Wir geben die Hoffnung nicht auf und glauben trotz allem an unabhängige Medien, die zukünftig auch die andere Seite beleuchten und so dafür sorgen, dass sich die Leser und Leserinnen diverser Tageszeitung ihre eigene Meinung aus dem Potpourri verschiedener Sichtweisen bilden können.

Abschließend sei gesagt: es geht uns hier in keinster Weise darum zwanghaft unsere Sichtweise durchzusetzen, wir möchten uns auf diesem Weg Gehör verschaffen und es den Menschen im Land ob der Donau ermöglichen, sich ihre eigene Meinung zu dieser Thematik zu bilden.

Im Vordergrund stünde immer noch der Dialog mit dem Verein, aber hier ist unserer Meinung nach jetzt eindeutig der Verein am Zug.

Weil es sich der LASK und seine breitgefächerte Anhängerschaft einfach verdient hat.

(FG)

Harald Sonnberger
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