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6. April 2011
So halten wir die Klasse!

Das aktuelle Torverhältnis des LASK (18:60) zieht ungewollte Parallelen zu einem kriselnden Münchner Traditionsklub. Finanzen hin oder her – das Thema Klassenerhalt ist rein sportlich für den LASK noch nicht gegessen. Vorrausetzung sind natürlich Siege. So könnten die Linzer schon bald Platz 9 erobern…

Runde 28:
Der LASK muss zum direkten Rückspiel nach Salzburg. Hier werden realistisch gesehen kaum 3 Punkte möglich sein. Mattersburg empfängt die SV Ried. Ob man will oder nicht – doch hier gilt es erstmal den Innviertlern die Daumen zu drücken. Ein Sieg der Rieder in Mattersburg ist, wenn auch schwierig, zumindest nicht unwahrscheinlich.

FC Salzburg – LASK 3:0
SV Mattersburg – SV Ried 1:2

Runde 29:
Die Schwarz-Weißen empfangen den Tabellen 8. Kapfenberg. Hier MUSS nun endlich der 3. Saisonsieg fallen. Mattersburg spielt zeitgleich beim Meisterschaftsfavoriten Austria Wien. Eine Niederlage der Burgenländer wäre nur allzu logisch.

LASK – SV Kapfenberg: 2:1
Austria Wien – SV Mattersburg 4:0

Runde 30:
Die im Abstiegskampf wichtigste Runde. Der LASK muss in das Burgenland zum direkten Duell gegen Mattersburg. Mit dem Selbstvertrauen aus dem Sieg gegen Kapfenberg gewinnen die Linzer in einem hart umkämpften Spiel. Man wäre nur noch 2 Punkte von Platz 9 entfernt.

SV Mattersburg – LASK 0:1

Runde 31:
Auf der Linzer Gugl steigt das OÖ-Derby. Natürlich sind die Rieder klarer Favorit. In einem Derby ist jedoch immer alles möglich. Wir blicken optimistisch in die Zukunft und gehen von einem Sieg des LASK aus. Mattersburg muss nach Graz. Sturm wird zu diesem Zeitpunkt noch immer um die Meisterschaft mitspielen und schaffen daher den Pflichtsieg gegen die Grün-Weißen. Der LASK wäre auf Platz 9!

LASK – SV Ried 2:1
Sturm Graz – SV Mattersburg 3:1

Das Restprogramm:
LASK: Austria (a), Wr. Neustadt (a), Sturm (H), Innsbruck (a), Rapid (H)
Mattersburg: Innsbruck (H), Rapid (a), Salzburg (H), Kapfenberg (a), Wr. Neustadt (H)

Mir ist klar: Hätt i, wa i! Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Aus eigener Kraft ist das “Wunder” sowieso nicht mehr zu schaffen. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Mannschaft auch weiterhin auf dem Feld den Arsch aufreißt und alles Menschenmögliche versucht, um den letzten Strohhalm des Nicht-Abstieges im Auge zu behalten.

 

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