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LASK-Präsident Reichel hat, entgegen seiner Äusserungen von letzter Woche (seit1908.at berichtete – zum Bericht), nun mehrmals bestätigt, doch Protest gegen die Lizenzverweigerung bei der Bundesliga zu erheben. Mittlerweile soll sich der versprochene Zuschuß der Sponsoren (bisher bekannt: 600.000 Euro) weiter erhöht haben, was den Welser Geschäftsmann positiv für den Erhalt der Lizenz stimmt. Auch beim Verkauf der Oberndorfer-Anteile tut sich scheinbar etwas.
Die von Reichel in den Raum geworfene 600.000 Euro-Sponsorengelder-Zusage hat sich, wie die OÖ Nachrichten heute berichtet, wohl weiter erhöht: “Nun ist es sogar noch mehr geworden. Diese positive Reaktion ist sehr erfreulich“, wird der LASK-Boss dort zitiert. Der Lizenzerhalt in zweiter Instanz soll nun gesichert sein. Auch sportlich stellt der LASK bereits Weichen für die nächste Saison in der zweiten Liga. Für Rene Aufhauser hat der LASK “eine leichte Priorität”, aber nur wenn der Kader für die nächste Saison stark genugt scheint um auch tatsächlich um den Aufstieg mitspielen zu können. Spieler wie Piermayr, Mandl, Bubenik oder Sulimani sollen gehalten werden.
seit1908.at hat überdies heute Informationen zu dem Verkauf der Oberndorfer-Anteile zugetragen bekommen. Wie uns eine Quelle bestätigte, soll Helmut Wiesinger – Inhaber des “Wirt am Berg” in Wels – ein möglicher Kandidat für die Übernahme der freistehenden Anteile sein. Pikant dabei: Wiesinger ist mit Oberndorfer verwandt. Reichel und Oberndorfer selbst sind bereits “verschwägert”. Sollte dies also wirklich so eintreten, würden die Anteile auch weiterhin in Familienhand bleiben. Die Situation um den LASK würde sich damit um kein Stück verbessern.