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16. August 2018
Der LASK im Europacup – “In ganz Deutschland sind wir jetzt bekannt!“
LASK lässt ehemaligem Europapokalsieger keine Chance
 
Am Abend des 19. Juli 1996 tauchten ab etwa 20.00 Uhr rund hundertfünfzig laufend eintreffende LASK-Fans den altehrwürdigen Linzer Hauptbahnhof in Schwarz-Weiß und lautstarke Fangesänge schreckten so manchen unbedarften Bahngast auf. Die Reise zum UEFA-Intertoto-Cup-Spiel nach Bremen stand unmittelbar bevor. Die Bahnreise wurde vom Fanclub Viking Linz in bewährter Manier perfekt organisiert. Gerald Gross und Manfred Hanusch wussten auf alle Fragen eine Antwort und hatten für alle Eventualitäten vorgesorgt.
 
Im zweiten Jahr seiner UEFA-Patronanz konnte man sich über den UI-Cup wieder für den UEFA-Cup qualifizieren. Daran dachten wir allerdings noch kaum, als wir für den Sommer 1996 die Mannschaften Djurgardens IF (Schweden), Tofta Ittrotarfelag (Färöer-Inseln), Apollon Limassol (Zypern) und Werder Bremen (Deutschland) zugelost bekamen. In einer einfachen Runde mit zwei Heim- und zwei Auswärtsspielen sollte die Gruppe entschieden werden. Die Losfee wollte es so, dass das Topspiel gegen Werder am letzten Gruppenspieltag auswärts stattfinden sollte. Bis dahin hatten sich beide Mannschaften eine blütenweiße Weste bewahrt. Unser LASK, der noch nicht einmal ein Gegentor erhalten hatte – zu Hause jeweils 2:0 gegen Djurgardens und Limassol, auswärts 4:0 auf den Färöer – hatte den Mini-Vorteil des besseren Torverhältnisses, sodass ein Remis in Bremen zum Gruppensieg reichen würde. Ein Unentschieden gegen den ehemaligen Gewinner des Europacups der Pokalsieger (1992), gegen den (bis dahin) je dreifachen Deutschen Meister und Pokalsieger, gegen den hohen Favoriten – allein der Gedanke daran schien uns irreal.
Doch wir Fans sahen es als willkommene Abwechslung, als Abenteuerfahrt, als feine Gelegenheit, sich einmal wieder in der „großen Fußballwelt“ zu zeigen. Für die Mannschaft ging es immerhin schon um den Einzug ins UI-Cup-Halbfinale. Den Sieger des „Gruppenfinales“ trennten dann also „nur“ noch zwei weitere Erfolge vom Einzug in den UEFA-Cup.
 
 
Gegen acht Uhr früh kamen wir an unserem Ziel – Bremen – an. So blieben für die Interessierten noch einige Stunden, um sich den Schönheiten der Hafenstadt zu widmen.
Rund 560 000 Einwohner machen Bremen zur – nach Hamburg – zweitgrößten Stadt Norddeutschlands. Die Stadt liegt an der Weser, die rund 60 Kilometer weiter bei Bremerhaven in die Nordsee mündet. Die Handelsschifffahrt ist deshalb auch für beide Städte prägend. Bei einer äußerst sehenswerten Hafenrundfahrt machten sich zahlreiche LASK-Fans davon ein Bild. Aber ebenso ist die alte Kriegsschifffahrt noch präsent, etwa im Oberen Rathaussaal, wo Modelle sogenannter Orlogschiffe (orlog, niederländisch für „Krieg“) von der Decke hängen. Das prächtige Rathaus gilt zudem als eines der bedeutendsten Bauwerke der Gotik in Europa und ist seit 2004 gemeinsam mit dem „Roland“ am Marktplatz davor UNESCO-Weltkulturerbe. Der „Roland“ ist eine fast fünfeinhalb Meter hohe Statue des aus Liedern bekannten Heerführers und angeblichen Neffen Karls des Großen. Aber auch das Denkmal der „Bremer Stadtmusikanten“ ist sehenswert. Es erinnert an das bekannte Märchen der Gebrüder Grimm, das das Zusammentreffen von eigentlich schon abgeschriebenen, alt und – scheinbar – nutzlos gewordenen vier Tieren beschreibt, die durch ihre Freundschaft und ihren Zusammenhalt Gefahren bestehen und sich ein neues gemeinsames Zuhause schaffen.
 
 
Dass das gemeinsame Zuhause der Bevölkerung Bremens – ihre Stadt – vor mehr als dreihundertfünfzig Jahren reichsunmittelbar (also reichsfrei, d.h. niemand anderem als dem Kaiser direkt unterstellt) erklärt wurde, hat interessanterweise viel mit unserer geliebten Stahlstadt zu tun. Ferdinand III., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, unterzeichnete am 1. Juni 1646 in Linz an der Donau dieses bedeutende Dokument, das als „Linzer Diplom“ ganz wesentlich zur Bremer Stadtgeschichte gehört.
 
 
Während die Selbstständigkeit Bremens also quasi auf Linz zurückgeht, haben sich die Fußballer der Stadt ganz ohne Linzer Hilfe emporgearbeitet. Der „Sportverein Werder von 1899 e.V. Bremen“ ist eine der Top-Adressen des deutschen Fußballs. Als Gründungsmitglied der Bundesliga 1963 gehört man dieser seit damals mit nur einer einzigen Spielzeit Unterbrechung an. 1980/81 musste man eine Ehrenrunde in der Zweiten Bundesliga drehen, ansonsten hätte man sich mit dem ungeliebten Rivalen HSV um den Titel „Dino“ der Liga streiten können. Nach dem erstmaligen Abstieg der Hamburger 2018 ist aber das „Dino“-Thema ohnehin vom Tisch.
Gar keine „Dinos“, sondern sehr junge 16-jährige Schüler gründeten am
4. Februar 1899 den „Fußballverein Werder von 1899“, den Vorläufer des heutigen SV. Die Jugendlichen hatten bei einem Tauzieh-Wettbewerb einen Fußball gewonnen und mit diesem erstmals am Stadtwerder an der Weser gespielt. Ein „Werder“ ist eine Flussinsel oder ein Land, das von einem Fluss aufgeschwemmt wurde. Auch die aktuelle Spielstätte – das Weserstadion – ist auf einem solchen Werder, dem „Peterswerder“ erbaut.
In diesem Weserstadion gelangen Werder immer wieder denkwürdige Spiele im Europacup. Manchmal lag man nach dem Hinspiel aussichtslos zurück, manchmal schien das Heimspiel bei gravierenden Rückständen schon verloren – und dennoch gelangen stets erstaunliche Comebacks, die gemeinhin als „Wunder von der Weser“ in die Vereinsgeschichte eingingen (Spartak Moskau, 1:4 im Hinspiel, 6:2. n.V.; Dynamo Berlin 0:3 im Hinspiel, 5:0; RSC Anderlecht nach 65 Minuten 0:3, 5:3 u.a.).
 
Auf dieser europäischen Ebene gelang den Grün-Weißen im Jahre 1992 mit dem Triumph im Europacup der Pokalsieger auch der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Unter Trainer Otto Rehagel gewann man das in Lissabon ausgetragene Endspiel gegen den AS Monaco mit 2:0.
Beim Finalsieg gerade noch nicht dabei war Österreichs späterer Rekordinternationaler Andreas Herzog. Er wechselte zur Folgesaison von der Donau (Rapid Wien) an die Weser. Nach einem einjährigen Gastspiel in der Saison 1995/96 bei Bayern München kehrte er im Sommer 1996 wieder zu Bremen zurück und erwartete gemeinsam mit seinem Landsmann Heimo Pfeifenberger die Landsleute aus Linz zum anstehenden UI-Cup-Showdown in Gruppe 2.
Um bei diesem rechtzeitig Präsenz zu zeigen, trafen sich die meisten der angereisten LASK-Anhänger etwa zwei Stunden vor Matchbeginn wieder am Bremer Hauptbahnhof. Die einen hatten da schon freundliche Begegnungen mit Werder-Fans hinter sich, die sich bewundernd über unser Auftreten äußerten.
Andere aus schwarz-weißen Kreisen wussten von einer anderen Art „freundlicher Begegnungen“ zu erzählen. In diesen Erzählungen war weniger von Bewunderung die Rede, eher von einiger Ablehnung – doch das ist eine andere Geschichte.

Beim Stadion, das gerade einem Face-Lifting unterzogen wurde, angekommen, rätselte so mancher einfache norddeutsche Fußballbesucher, was denn wohl die vier Buchstaben L, A, S, K bedeuten würden. Deren Bedeutung dürfte dem Stadionsprecher zwar wahrscheinlich bekannt gewesen sein, dennoch ließ er sich zu der Ankündigung hinreißen, dass nach dem Spiel Vorverkaufskarten für die nächste UI-Cup-Runde von Werder verkauft werden würden. So ernst nahmen die den Spitzenreiter der Gruppe also … Auch bei den Fans war wohl der Ausgang des Spiels schon klar, empfingen sie uns doch lautstark mit einem freundlichen: „In Europa kennt euch keine Sau!“ Nun – zu diesem Zeitpunkt mochten sie ja – objektiv betrachtet – recht haben, aber noch ahnten sie nichts von unserer Antwort drei Stunden später.
 
Etwa eine halbe Stunde vor Beginn hatten alle Linzer ihren Block gefunden und es begann ein lautstarker Support, der unsere Jungs schon zum Aufwärmen empfing. Das und unsere doch stattliche Anzahl beeindruckte auch einige
St. Pauli-Fans, die sich zu uns gesellten. Nachdem zahlreiche TV-Stationen und Journalisten unseren deutschen Star-Trainer Friedel Rausch (UEFA-Cup-Sieger 1980 mit Eintracht Frankfurt, Schweizer Meister 1989 und Pokalsieger 1992 jeweils mit dem FC Luzern, Deutscher Vizemeister 1977 mit Schalke 04 und 1994 mit dem 1. FC Kaiserslautern) umschwärmt hatten, ging es zur besten Fußallzeit – Samstag (20. Juli 1996) 15.30 Uhr – endlich los.
Die ersten Minuten standen ganz im Zeichen der Werder-Elf, bei der Trainer Hans-Jürgen Dörner noch auf seine frischgebackenen Europameister Oliver Reck, Dieter Eilts und Marco Bode verzichtete. Doch mit Fortdauer des Spiels wurden die Unsrigen immer sicherer und gegen Ende der 1. Halbzeit wagten sie sich bereits mehrere Male recht gefährlich vor das Bremer Gehäuse.

Das 0:0 zur Pause konnte als durchaus verdient angesehen werden und wir Linzer staunten schon jetzt über das selbstbewusste Auftreten unserer Mannschaft und erste vage Hoffnungen auf ein Unentschieden machten sich breit.
Nicht mehr Unentschieden stand es inzwischen auf den Rängen. Dort feierten 250 bis 300 – die „Neue Kronen Zeitung“ schrieb am nächsten Tag sogar von
400 – Schwarz-Weiße schon längst einen Punktsieg gegen maximal 21 750 Grün-Weiße. Das wurde immerhin am nächsten Tag sogar von der hochseriösen Zeitung „Bremer Weserkurier“ bestätigt.
Die 2. Hälfte hielt aber noch Überraschungen für uns bereit, von denen wir nicht zu träumen gewagt hatten. Drei Minuten nach Wiederanpfiff verlängerte Jürgen Kauz eine Ecke des an diesem Tag überragenden Ivica Duspara zum 0:1 ins Netz. Unser Jubel war heftig, aber kurz. Denn es dauerte nur sieben Minuten bis zum Ausgleich. Werder hatte kurz Dampf gemacht, der Schiedsrichter einen harten Elfmeter gegen uns gepfiffen und ausgerechnet unser Landsmann Andreas Herzog eben diesen sicher verwandelt. Da das nun bestehende Remis ja immer noch reichen würde, begann jetzt das lange Warten auf den Schlusspfiff – und kurz vor diesem würden die Deutschen wohl treffen – so dachten wir als gelernte Österreicher und LASK-Fans jedenfalls. Doch es kam ganz anders. Eine kurze Zwischenoffensive der Fisch-Verkäufer blieb erfolglos und dann übernahmen unsere Burschen derart souverän das Kommando, dass die Freude über glänzende Spielzüge das Zittern vor einem Gegentor vergessen ließ. In den letzten fünf Spielminuten brachten die Jungs ihre herausragende Leistung dann auch noch auf die Anzeigetafel. Nach einem neuerlichen Corner von Duspara und einer Rettungstat von Libero Wolter stellte der heranstürmende Markus Scharrer auf 1:2 (86.) und in der 90. Minute war es wieder Duspara, der den kleinen wieselflinken Jürgen Kauz ideal bediente. Kauz ließ sich nicht zweimal bitten und traf bombensicher zu seinem zweiten Treffer an diesem Tag.
 
 
Beinahe hätte dieses Tor auf der Ehrentribüne für schmerzhafte Brandwunden gesorgt. Voller Freude wollte LASK-Präsident Wolfgang Rieger mit Manager Max Hagmayr abklatschen, bemerkte jedoch, dass ihm dabei die eben angezündete Zigarette im Weg war. So steckte er sie kurzerhand einfach in die Brusttasche seines Hemdes. Das bald auf seiner Brust beginnende Brennen war demnach nicht eins, das von der Aufregung herrührte und etwa vom Herzen kam, sondern ein rein äußerliches zigarettenbedingtes. Das „Hemd mit dem Brandfleck“ wäre ein schönes Stück für ein erst zu errichtendes LASK-Museum.
Aber auch im Gästesektor loderten längst die Flammen der Begeisterung. Nichts hielt uns Linzer Fans mehr auf den Sitzen. Wir standen, hüpften, tanzten und lagen uns mit feuchten Augen und ungläubigem Staunen in den Armen. Und unsere Antwort auf die freundliche Begrüßung hatten wir inzwischen auch komponiert. Während es im übrigen Teil des Stadions immer ruhiger und leerer wurde, hallte ein „In ganz Deutschland sind wir jetzt bekannt!“ aus unserem Sektor durch das weite Rund des Weser-Stadions.
 
Der baldige Schlusspfiff war für uns der Startschuss zu einer improvisierten Feier wie sie schöner nicht hätte sein können. Die Spieler liefen in unsere Ecke, bedankten sich mit einer dreifachen Welle und so mancher von uns dachte in diesem Moment wohl auch an die schweren Zeiten, die erst so kurz hinter uns lagen, als unser aller Herzensklub derart am Boden lag, dass man beinahe täglich um seine Existenz zittern musste. (Anmerkung über 20 Jahre danach: Zum Glück ahnte niemand von uns damals, dass auch dieser Erfolg nur ein Strohfeuer war und schon bald die Existenzsorgen von neuem und umso härter wiederaufleben sollten!).
Sowohl für die Bahn- wie auch für die Autofahrer begann nun die lange nächtliche Rückreise. Doch mit den noch frischen Erinnerungen an ein wunderbares Fußballereignis und der Gewissheit bei etwas Großem in der Vereinsgeschichte des LASK dabei gewesen zu sein, waren eventuelle Strapazen kaum spürbar. Rund 30 Unermüdliche hatten aber noch nicht genug vom ohnehin schon rund 36 Stunden dauernden Ausflug in die große, weite Fußballwelt und setzten noch ihre glorreiche Idee, die Mannschaft vom Flughafen abzuholen, in die Tat um. Dort trafen sie auf Familienangehörige, Freunde und Fans, die nicht in Bremen waren, aber ihre Freude jetzt zeigen wollten. Der wahrhaft herzliche, ja triumphale Empfang der Mannschaft ließ den routinierten Trainer aus Deutschland fragen: „Ja sind wir etwa Meister geworden?“
 
Nein, Meister nicht – aber die Erinnerung an ein unvergessliches Spiel verbindet alle, die damals dabei waren und zaubert – immer wenn die Rede darauf kommt – ein verklärtes Lächeln auf ihr Gesicht.
 
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Stimmen zum Spiel:
Friedel Rausch, Trainer: Ein verdienter Sieg. Bremen wollte auch gewinnen. Die haben nicht etwa mit halber Kraft gespielt. Nein, ich habe Bremen gar nicht schlecht gesehen, nur ist meine Elf an diesem Tag klar besser gewesen. Das tut wohl, wenn du jahrelang in der Bundesliga arbeitest und dann mit einer österreichischen Truppe Werder aus den UEFA-Cup-Träumen reißt. Nun gehen wir mit einem tollen Selbstvertrauen in die Meisterschaft. Doch klar ist auch, wir haben noch nichts erreicht, nur ein sehr gutes Spiel geliefert. Ob wir um die Meisterschaft spielen, wage ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht zu sagen, aber ich meine, wir können die überaus hohen Erwartungen erfüllen. Wenn die besten österreichischen Fußballer nach Deutschland gehen, da ist es doch nur vernünftig, dass die guten deutschen Trainer nach Österreich gehen.
Josef Schicklgruber, Torhüter: Ohne Elfer hätte die Torsperre sicher gehalten. Ich bezweifle auch, ob es überhaupt ein Strafstoß war. Der Andi hat das auf jeden Fall sehr clever gemacht.
Jürgen Kauz, Mittelfeldspieler, Ersatzspieler, Doppel-Torschütze: Meine Zeit kommt noch. Auch Mehmet Scholl musste oft auf der Bank dunsten.
Hans Kogler, Mittelfeldspieler (zum Empfang am Flughafen Linz-Hörsching): So viele Fans hatten wir in der Südstadt nicht einmal bei unseren Spielen in der Bundesliga.
„Gigi“ Bruckmüller, Masseur: Das ist unser größter internationaler Erfolg seit dem 1:0 über Inter Mailand im Jahre 1985.
 
Hans Jürgen „Dixie“ Dörner, Trainer Bremen: Der Sieg der Linzer geht in Ordnung. Wir haben ihnen zu viel Spielraum gelassen und zu wenig Druck erzeugt. Unterschätzt haben wir den LASK aber sicher nicht.
Andreas Herzog, Mittelfeldspieler, Torschütze Bremen: Wir haben den Gegner nicht unterschätzt. Der LASK hat es uns einfach schwer gemacht und völlig verdient gewinnen.
Heimo Pfeifenberger, Mittelfeldspieler Bremen: Der LASK ist eine andere Mannschaft geworden. Sehr gut organisiert, kämpferisch stark, taktisch diszipliniert, Kompliment. Da ist die Handschrift von Trainer Rausch bereits zu erkennen. Zumindest zum Kreis der Titelanwärter ist der LASK in der österreichischen Bundesliga zu zählen.
Bruno Labbadia, Stürmer Bremen: Heute hatten wir körperlich unseren Tiefpunkt erreicht. So konnte Linz mit ganz einfachen Mitteln uns beherrschen.
Toni Polster, 1. FC Köln, Wunschspieler: Tolle Burschen … wie ihr Bremen abmontiert habt!
 
Für unseren LASK in Europa:
Augustine Brendan, Berchtold Dietmar, Dubajic Dragan, Duspara Ivica, Hochmaier Walter, Kauz Jürgen, Kartalija Goran, Kogler Johann, Metlitskij Alexander, Rohseano Klaus, Russ Kurt, Scharrer Markus, Schicklgruber Josef, Weissenberger Markus
 
Statistik
Europapokal IV – UEFA-Intertoto-Cup 1996, Gruppe 2, Spieltag 5
Samstag, 20. Juli 1996, 15.30 Uhr
Bremen, Weserstadion, 22 000 Zuschauer
Schiedsrichter Meese (Belgien)
 
Werder Bremen (Deutschland) vs. LASK                                                   1:3 (0:0)
Tore: Herzog (56., Elfmeter); Kauz (48., 90.), Scharrer (86.)
Werder Bremen: Rost; Baiano, Wolter, Ramzy, Scholz (80., Wiedener), Pfeifenberger, Votava (46., Bestschastnich), Brand (68., Hobsch), Herzog, Cardoso, Labbadia; Coach: Dörner
LASK: Schicklgruber; Kartalija, Russ, Rohseano, Dubajic, Kogler J. (46., Kauz), Hochmaier, Metlitski (66., Berchtold), Weissenberger M. (46., Scharrer), Duspara, Augustine; Coach: Rausch           
 
LASK in Gruppe 2 nach 5 von 5 Spieltagen auf Platz 1,
qualifiziert für das UI-Cup-Halbfinale
 
Endstand der Gruppe 2, UEFA – Intertoto-Cup 1996:
1.LASK
2.Werder Bremen
3.Djurgardens 
4.Apollon
5.Tofta IF
 
Quellen:
www.google.at
www.wikipedia.at
www.transfermarkt.at
Neue Kronen – Zeitung, 21.Juli 1996, 22. Juli 1996
BILD am Sonntag, 21. Juli 1996
Kicker, Sportmagazin, 23. Juli 1996
Eigene Materialien aus persönlicher Sammlung
Waldhör Günther
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