MENUMENU
Was war das gestern für ein Abend? Wir können es immer noch nicht fassen, nach so vielen Negativ-Schlagzeilen der Vergangenheit, war dieses Frühjahr eine Genugtuung Ende nie.
Jetzt ist es Schlicht und Einfach an der Zeit Danke zu sagen und da gibt es eine jede Menge Leute, die ein Teil dieses Erfolges sind.
Ich möchte hier kein Ranking erstellen wer wie viel Anteil an diesen schönen Momenten hat, doch den schönsten Moment haben uns wohl die Freunde des LASK mit der Übernahme am 24.12.2013 beschert. Was danach folgte, war genau das, worauf der leidgeprüfte LASK Fan jahrelang gewartet hat. Nein, die Erwartungen wurden sogar übertroffen. Fan nahes Auftreteten, leidenschaftliches Mitfiebern der Gönner des LASK und vor allem eine professionelle Außendarstellung des Vereins, so ganz ohne irgendwelche Skandale.
Hier gilt es einfach Danke zu sagen, für die Mühen, für jede Sekunde Arbeit die in den LASK investiert wurde und vor allem für die finanzielle Unterstützung. Der LASK wurde dank dieser Herrschaften wieder zum Leben erweckt.
Das ist schon eine Truppe auf die man richtig stolz sein kann. Nicht nur auf Grund der sportlichen Leistungen, auch charakterlich sind diese Jungs top. Sowohl auf, als auch abseits des Platzes. Den LASK Fans wird diese Mannschaft wohl lange in Erinnerung bleiben, sie war und ist es, die uns in den Profifußball zurück geschossen hat.
Was man nicht vergessen darf und was den Charakter dieser Mannschaft unterstreicht, war der Herbst des vergangenen Jahres, als Ex Präsident Reichel monatelang keine Gehälter überwies. Und hier ist es an der Zeit einen Herren hervorzuheben. Dank Gerhard Klein gelang es irgendwie diese Mannschaft beisammen zu halten. Der LASK spielte, trotz fehlender Gehälter eine sensationelle Hinrunde und legte zu dieser Zeit den Grundstein zum Aufstieg. Doch nicht nur die Spieler auf dem Platz trugen ihren Teil zu dieser erfolgreichen Saison bei. Egal ob das Trainerteam, der Zeugwart, die medizinische Abteilung, die Damen und Herren im LASK Büro oder die Sponsoren, sie alle sind Teil der LASK-Familie und haben damit zu einem nicht unwesentlichen Teil zum Erfolg des LASK beigetragen.
Auch hier kann man nur danke sagen: Danke für den unbändigen Einsatz für unsere Farben, danke für diese vielen schönen Momente dieser Saison und danke für dieses Fest am gestrigen Abend! Wir sind stolz auf euch!
Zu guter letzt gilt es den Dank an EUCH zu richten. Die letzten Jahre waren keine einfachen. Auf Matchbesuche im Linzer Stadion zu verzichten, war nicht leicht. Doch rückblickend gesehen, war es wohl die richtige Entscheidung. Die Klubführung vergangener Tage, hatte keine Wahl mehr, entweder Zusperren oder Abgeben. Ihr habt auswärts gezeigt wie der LASK die Massen nach wie vor anzog. Das bekräftigte die Freunde des LASK mit Sicherheit in ihren Bemühungen den LASK zu übernehmen.
Was dann im Frühjahr folgte war großartig. Das Spiel eins nach Reichel vor einer würdigen Kulisse, einer tollen Choreographie und einem späten Siegtor. Ihr wart es, die diesem Spiel jenen Rahmen gegeben haben, den es sich verdient hat. Es folgten viele weitere schöne Momente, man möge zum Beispiel an das Derby oder an das Spiel auswärts in Pasching denken.
Die beiden Relegationsspiele waren dann das Sahnehäubchen auf dem Ganzen. 1500 LASKler in Parndorf und gestern eine Stimmung wie ich sie auf der Gugl selten erlebt habe.
Dass es, dank sportlicher Wertlosigkeit über die meiste Zeit des Frühjahres, durchaus Hänger gab, ist zu verstehen, jedoch etwas schade.
Vor allem freut mich aber, dass nach vielen Jahren der Dissonanz nun ein gemeinsamer Weg beschritten wurde, den wir LASK Fans gemeinsam gehen werden.
Leute, danke, dass ihr den LASK lebt. Danke, dass ihr so viel Zeit eurer Freizeit opfert um den LASK hochleben zu lassen. Danke, dass ihr den Klub zu dem macht was er ist!
Abschließend möchten wir noch all jenen danken die uns, seit1908.at, unterstützen. Es ist schon schön zu sehen, dass unsere Arbeit geschätzt wird. Auch wir machen diesen „Job” ehrenamtlich und opfern so viele Stunden unserer Freizeit. Doch jede einzelne Sekunde ist diese Arbeit wert, wenn man spürt mit welcher Dankbarkeit unsere Arbeit aufgenommen wird.
Damit bleibt uns nichts mehr zu sagen, außer:
