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12. August 2016
Gegen Innsbruck einen Fehlstart vermeiden

Der Saisonstart des LASK ist mit 4 Punkten aus 3 Spielen nicht berauschend, kann durch einen Sieg im morgigen Spitzenspiel gegen Wacker Innsbruck aber bedeutend verbessert werden. Auch die Innsbrucker sind nicht besonders gut aus den Startlöchern gekommen und sind heiß auf das Spiel.

4 Punkte für jeden, zu wenig?

Die bisherigen Leistungen des LASK sind durchwachsen, einem eher schmeichelnden X in Lustenau folgte der Derbysieg, der nicht überzeugend eingefahren wurde. Spielerisch deutlich besser war der Auftritt in Grödig gegen Liefering, der jedoch durch eine schlampige Abwehrarbeit zunichte gemacht wurde. Die Tiroler hingegen starteten mit einem schmeichelhaften 2:1 gegen den FAC, dem ein 1:1 in Kapfenberg folgte. Zuletzt verlor man das Tiroler Derby gegen Wattens vor 9000 Zuschauern mit 1:2. Die Tiroler gaben vor Saisonbeginn ganz klar die Mission Aufstieg aus, eine Niederlage in Pasching könnte den Aufstiegsambitionen schon einen herben Dämpfer verpassen. Dennoch sei erwähnt: Die St. Pöltener starteten vergangenes Jahr mit 8 Punkten in den ersten 7 Partien auch mäßig in die neue Saison und gaben dann in weiterer Folge Gas. Daher sind die ersten Runden nur eine Momentaufnahme.

Nichts Neues im Lazarett

Beim LASK fehlen nach wie vor jene Spieler, die auch vergangene Woche in Liefering verletzt passen mussten (Pervan, Wiesinger, Kerhe, Raguz), dazu gab man gestern etwas überraschend Ione Cabrera zu Bundesligist Admira Wacker ab. Als vermutlichen Ersatz holte man schon zu Wochenbeginn den ghanaischen Jungspund Kennedy Boateng, für den bis gestern allerdings noch keine Spielgenehmigung vorlag und von daher ein Einsatz heute unwahrscheinlich ist. Daher ist es anzunehmen, dass die Startelf vom Liefering-Spiel auch heute wieder die Kohlen aus dem Feuer holen soll.

Noch Karten an der Abendkassa zu haben 

Während das Linzer Derby für ein volles Haus sorgte, gibt es für sämtliche 3 von 4 Tribünen heute noch Karten zu erwerben. Schön wär es, wenn doch mindestens 4000 sich nach Pasching aufmachen, um die Athletiker zu einem Heimsieg zu peitschen. Die Poststraße ist wie schon beim Derby gesperrt.  

Christoph Zeppetzauer
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