News

10. April 2014
Im Fokus – Dominik Stadlbauer
Heute wollen wir einen Blick auf den Spieler werfen, der schon am längsten das schwarzweisse Dress überstreift. Dominik Stadlbauer hält mittlerweile seit 18! Jahren seine Knochen für unsere Farben hin und kann deshalb, mehr als andere Spieler, als echter LASK´ler bezeichnet werden.  Leider kommt er in dieser Saison nur sporadisch zum Einsatz. U.a. beim letzten Derby wo er sogar ein Tor erzielen konnte, später aber mit Rot vom Platz gestellt wurde.
 
Durch Sperre zurück in den Kader
 
Nach der Sperre von Wolfgang Klapf war „Stali“ auch diesmal wieder im Kader und begann auf seiner rechten Außenbahn. Eines vorweg, diesmal konnte er der Partie leider nicht seinen Stempel aufdrücken. Er spielte zwar eine brave Partie mit wenigen bis gar keinen Fehlern, wurde aber auch nicht richtig ins Spiel eingebunden. So kam er relativ selten zu seinen gefährlichen Flanken. Eine dieser drei Flanken führte allerdings , nach einem Abwehrfehler, oder besser gesagt einer Slapstickeinlage der Gästeverteidigung zum wichtigen 1:0. Auch Freistöße in Strafraumnähe gab es nur einen für den LASK. Hier durfte er zwar antreten, nach einem dubiosen „Freistoßtrick“ landete der Ball aber in der Mauer.
 
Seine Passquote war durchaus ansehnlich. Immerhin fanden knapp 80% seine Pässe auch den richtigen Abnehmer. Ein gutes Zusammenspiel gab es mit Markus Hammerer, dem er den Rücken sehr gut freihielt und so konnte dieser sich nach vorne frei entfalten. Was auch zu einer tollen Vorlage zum 3:0 durch Vujanovic führte.
 
Fair geht vor
 
Das alles ohne auch nur ein einziges Mal ein Foul begehen zu müssen. Seine Zweikampfquote von knapp 75% ist zwar nicht überragend, für einen Verteidiger aber gerade noch im Rahmen. Er musste auch nur acht Zweikämpfe bestreiten, da er meist richtig stand und so die Bälle schon abfangen konnte, bevor es gefährlich für Pavao Pervan wurde.
 
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass es nicht gerade die Partie von „Stali“ war. Er spielte ohne zu Glänzen, fiel aber auch nicht negativ auf. Ob er beim nächsten Spiel gegen Karlsdorf wieder im Kader sein wird, liegt nun in der Entscheidungsgewalt von Karl Daxbacher.
Christian Zeintl