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 Der LASK darf sich zum Trainingsauftakt im Jänner über ein lässiges Leihgeschäft freuen. Der gebürtige Grieskirchner Philipp Huspek wird die Athletiker bis zum Saisonende verstärken und hoffentlich dazu beitragen, dass die LASKler den Weg ins Fußball-Oberhaus antreten. Ob der LASK eine Möglichkeit hat, den gebürtigen Hausruckviertler über diese Zeit hinaus zu verpflichten, ist noch nicht bekannt.

 In Linz in die Stammelf zurückkehren?

 Der fußballerische Weg des bald 25-Jährigen weist einige Höhen und Tiefen auf. Begonnen hat seine Karriere beim SV Grieskirchen, ehe er in der Akademie West der SV Ried anheuerte und sämtliche Jahrgänge durchlief. Bei den Rieder Profis schaffte er es in den Jahren 2008-2011 jedoch nie, sich zum Stammspieler hinaufzuarbeiten und wurde zu Blau-Weiß Linz abgegeben und bestritt 2011/2012 alle 4 Derbies gegen den LASK. In 2 Saisonen Blau-Weiß empfahl er sich für höhere Aufgaben und wurde im Sommer 2013 vom frischen Aufsteiger SV Grödig in die Bundesliga gelotst. Dort zählte er auf Anhieb zum Stammpersonal und erzielte in 78 Spielen 13 Tore und lieferte 17 Assists. Bereits im Sommer 2014 gab es nach der Grödiger Traumsaison Anfragen aus der Bundesliga für Huspek, er entschied sich jedoch erst ein Jahr später so wie seine Kollegen Nutz und Tomi zu einem Wechsel nach Hütteldorf. Dort kam er in der bisherigen Saison nie über den Status als Wechselspieler hinaus und spielte trotz Dreifachbelastung der Rapidler nur selten, über 90 Minuten kein einziges Mal.

 Was darf man sich von Huspek erwarten?

 Offensiv ist Philipp durch seine Beidbeinigkeit auf mehreren Positionen einsetzbar: Er kann am rechten, wie am linken Flügel spielen, ist zudem aufgrund seiner gewaltigen Schnelligkeit und gleichzeitiger Zweikampfstärke eine gefährliche Konterwaffe. Zudem soll er Christopher Drazan und Manuel Kerhe ein wenig Konkurrenzkampf bieten und mithelfen, die Torblockade der LASKler im Herbst alsbald vergessen zu machen.