16. July 2014
Pressekonferenz zum Saisonstart
Am Mittwoch, pünktlich zur Mittagszeit, lud der LASK zur Saisonstart-Pressekonferenz. In der „Schlossbrasserie Herberstein“ wurde zunächst bekannt gegeben, dass das “Herberstein” ab sofort der offizielle Caterer des LASK VIP Clubs sein wird. Dazu wurden „XXX Lutz“ und die „Hypo Bank“ als neue Sponsoren bekannt gegeben. Der Dauerkartenverkauf läuft auch auf Hochtouren und liegt voll im Plan.
Nun aber zum sportlichen Teil: Zu Gast waren Karl Daxbacher, Herun Erbek, Daniel Kerschbaumer und Mario Hieblinger. Zuerst ergriff Daxbacher das Wort. Er ist mit der Vorbereitung sehr zufrieden und geht mehr als zuversichtlich in die erste Meisterschaftsrunde. Kapfenberg wurde per Video (Testspiel gegen RB Leipzig) beobachtet. Das Team sei auch nicht mehr das gleiche wie letztes Jahr, da die Steirer zahlreiche Abgänge verkraften mussten. In der ersten Runde werden Markus Blutsch (U19 Nationalteam), Markus Hammerer (Rippenbruch) und Sebastian Schröger (muskuläre Probleme) ausfallen. „Das erklärte Ziel aus den ersten beiden Meisterschaftsrunden (Kapfenberg und Hartberg) sind natürlich 6 Punkte.“
Das Ziel dieser Saison sei es Erfolg zu haben. Daxbacher sieht den LASK noch nicht als Ausbildungsverein. Die größten Konkurrenten um den Aufstieg sind, lt. Daxbacher, St. Pölten, Austria Lustenau und Wacker Innsbruck. „Am Ende werden Kleinigkeiten die Meisterschaft entscheiden“, so Daxbacher weiter. Es wird darauf ankommen wie gut das Team mit Rückschlägen zurecht kommen wird. Der Teamspirit sei auf jeden Fall voll gegeben. „Wenn es noch einen Transfer geben sollte, dann wird es sich auf jeden Fall um einen Österreicher handeln.“ Einen speziellen Spieler hat Daxbacher aber noch nicht im Auge.
Die beiden Neuzugänge Daniel Kerschbaumer und Herun Erbek sprachen unisono davon, dass sie glücklich sind beim LASK dabei zu sein und dass die Bedingungen im Verein hervorragend sind und sie sofort super aufgenommen wurden. Das betonte auch Mario Hieblinger nachdrücklich. Das Mannschaftsgefüge ist voll intakt und deshalb haben es Neuzugänge hier besonders einfach sich zu integrieren.
Erbek, der ja letztes Jahr beim Ligakonkurrenten Horn gespielt hatte, sprach davon, dass die „skygo Liga“ eine sehr kampfbetonte Liga ist und dass er damit rechnet, das sich die Gegner gegen den LASK noch mal extra motivieren und sich noch mal besonders reinhauen würden.
Auf die Ziele der Mannschaft angesprochen meinte Kerschbaumer dass es sehrwohl ein internes Ziel gibt, dieses aber intern bleiben soll. Aber natürlich handelt es sich hier nicht um den direkten Abstieg.