MENUMENU
Das „Heimspiel“ der 13. Runde gegen die Lustenauer Austria, die bisher die hohen Erwartungen an einen stets zum Kreis der (erweiterten) Titelkandidaten zählenden Klub nicht annähernd erfüllen konnte und lediglich auf Rang acht der Tabelle zu finden ist, wird ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten. Ex-LASK-Spieler und die letzten zwei Jahre Torjäger des einzigen ernstzunehmenden Titelkonkurrenten Pasching, Daniel Sobkova, kehrt mit seinem neuen Klub an die alte Wirkungsstätte zurück und hat somit heute im Waldstadion wenn man so will als einziger Spieler ein wirkliches Heimspiel. Dass er das Kicken nicht verlernt hat, hat er schon vergangene Woche mit zwei Treffern gegen die starken Lieferinger Jungbullen eindrucksvoll bewiesen. Der letztendliche 5:2-Sieg gegen den nicht aufstiegsberechtigten Titelkandidaten soll für die Ländle-Elf der erhoffte Befreiungsschlag werden und eine Aufholjagd einläuten.
Der LASK hingegen konnte zuletzt zwar auch drei Punkte einfahren, war aber erstmals seit langem nicht das bessere Team und kann sich durchaus glücklich schätzen, den Sieg über die Zeit gerettet zu haben. Vieles, was zuletzt spielerisch schon gut geklappt hat, ließ die Elf von Karl Daxbacher vermissen. Die Unsicherheit der beiden verschenkten Siege in der Steiermark war spürbar und es ist zu befürchten, dass die Partie gegen die Niederösterreicher das Selbstbewusstsein der Athletiker nicht unbedingt vergrößert hat. Thomas Hinum sah vor allem das Programm der letzten Wochen mit fünf harten Spielen als Hauptgrund für die matte Vorstellung gegen die Wölfe. Es lag und liegt also an Karl Daxbacher und den Spielern selbst, die Köpfe frei zu bekommen und wieder in die eigene Stärke zu vertrauen und mit einem Sieg möglicherweise die Tabellenspitze von den punktegleichen Mattersburgern zu erobern.
Im Hinspiel in Lustenau konnte der LASK einen frühen Rückstand dank einer konzentrierten und geduldigen Vorstellung in Hälfte zwei in den letzten Minuten noch in einen 2:1-Sieg verwandeln. Vor heimischer Kulisse taten sich die Linzer in den letzten Jahren gegen Lustenau stets richtig schwer. Wenigen knappen Erfolgen steht ein torloses Unentschieden und gleich zwei 0:3-Schlappen gegenüber. Was allerdings diesmal anders sein wird: Die Spieler selbst freuen sich schon unheimlich auf die Partie im Paschinger Waldstadion. Einhellig ist man der Meinung, dass gerade dieser Faktor bei den momentanen Besucherzahlen ein klarer Vorteil sein kann. Die erwarteten 4.000 Fans kommen durch die Nähe zum Spielfeld und die Enge der Tribünen wohl deutlich mehr zur Geltung und so kann man von einer wirklich lautstarken Unterstützung ausgehen.
– Optimiert für Smartphone, Tablet, Desktop
– Spieltagsinfos
– Nachrichten
– Aufstellung
– Ereignisse / Statistik
– Kommentare
– Minutenanzeige
– Automatische Nachrichten bei Ereignisse/Spielstart/Ende/etc.
– automatische Musik bei Tor für LASK
– Real-Time durch HTML-Push-Notification