8. March 2014
Knapper Sieg beim “FreEstart 2014”
Es war alles für einen wunderbaren Fußballnachmittag angerichtet. Unter dem Motto „FreEstart2014“ hatten die Fans und die „Freunde des LASK“ für eine, schon ewig nicht mehr erlebte Euphorie gesorgt. Selbst der Wettergott war auf unserer Seite und sorgte für blauen Himmel, Sonnenschein und Frühlingstemperaturen. Es lag also an der Mannschaft von Karl Daxbacher für einen rundum gelungenen Nachmittag zu sorgen. Der Druck auf das Team war natürlich riesengroß und leider hielten sie diesem Druck nur bedingt stand. Das man am Ende dann doch mit 3 Punkten vom Feld ging, war zwei Männern verdanken – Radovan „Doppelpack“ Vujanovic und Pavao Pervan der zweimal im 1:1 gegen einen Stürmer der Mannschaft aus Klagenfurt rettete.
Vujanovic schießt uns zum Sieg
91 Minuten waren gespielt als Radovan Vujanovic die 5000 Fans auf der Gugl in Ekstase versetzte. Florian Templ hatte per Kopf auf unseren Torjäger abgelegt und der ließ sich aus 16 Metern nicht zweimal bitten und knallte die Kugel neben die Stange zum viel umjubelten Siegestreffer in die Maschen. Ein glücklicher aber auch nicht unverdienter Sieg. Wir waren über 90 Minuten das bessere Team und hatten die größeren Spielanteile. Die Gäste konterten aber immer mehr als gefährlich.
Barry bringt den LASK in Führung
Dem LASK gehörten die ersten 30 Minuten und unsere Jungs gingen auch dann verdient in Führung. Nach einer Eckenserie war Shawn Barry mit dem Kopf zur Stelle. Der US-Boy sorgte also für den ersten Treffer in der neuen Ära und für Brodeln auf den Rängen im Linzer Stadion. Doch der Jubel währte leider nicht lange. Nur knapp drei Minuten später brachte Takougnadi einen Gegenspieler im Strafraum zu Fall. Der fällige Elfer war dann einfach zu gut für Pervan, der sich in die andere Ecke warf, geschossen und schon war die Partie wieder ausgeglichen. Mit dem 1:1 ging es dann auch in die Pause.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Der LASK mit höheren Spielanteilen, jedoch ohne klare Chancen, die Gäste nur auf Konter aus. Und so kamen die Kärntner auch zu zwei Megachancen. Zweimal lief ein Stürmer allein auf Pervan zu, doch unser Goalie blieb lange stehen und reagierte erst in letzter Sekunde. So konnte er beide Male die Kugel halten und uns das Unentschieden sichern. Tore gab es erst dann wieder in der letzten Viertelstunde. Und jetzt kam dann der große Auftritt der lebenden Lebensversicherung Radovan Vujanovic. Er erzielte nach einer Klapf Flanke zuerst in der 77. Minute das 2:1. Und nach dem erneuten Ausgleich, der in Folge eines mehr als fragwürdigen Freistoßes gefallen war, eben das 3:2.
Fazit Spiel:
Schön war´s nicht – aber danach fragt später keiner mehr. Man merkte dem Team sichtlich den Druck an, der von außen erzeugt wurde. Dazu war es natürlich das erste Pflichtspiel nach knapp 5 Monaten Winterpause und die Jungs schienen, trotz zahlreicher Testspiele, noch etwas eingerostet. Doch am Ende fuhren die Daxbacher Jungs diese wichtigen, auch für die Euphorie unter den Fans, drei Punkte ein. Nach einer 20 minütigen Leerlaufphase kam mit den Einwechslungen von Templ und Blutsch wieder Leben in die Partie. Der Enkel der LASK Legende Dolfi Blutsch ist auf jeden Fall ein Versprechen für die Zukunft. Er war immer anspielbar und war gleich ins Spiel eingebunden. Es würde nicht wundern wenn wir ihn bald von Beginn an sehen würden. Die zweite Neuverpflichtung Ivan Kovacec bemühte sich auf seiner linken Seite, agierte aber meist glücklos.
Fazit Fans:
Endlich wieder Leben auf der Gugl. Nach langen Jahren der Frustation und des Boykotts finden sich nun wieder alle im Fansektor ein und bewiesen gleich, zu was der LASK Anhang fähig ist. Es gab zu Beginn eine tolle Choreo und auch während des Spiel herrschte durchwegs gute Stimmung im Sektor 5. Natürlich gab es auch hier seine längen, das ist aber eher dem geschuldet, das man sich erst wieder finden muss. Fürs erste Mal nach Jahren war es mehr als ansehnlich und lässt auf eine grandiose Zukunft hoffen. Wir haben heute wieder bewiesen das wir mit zu den besten Fansektoren in Österreich gehören und das wir wieder da sind. Bewundern könnt ihr das auch in unserem Blockvideo.
17. Runde Regionalliga Mitte
LASK – SAK Klagenfurt 3:2 (1:1)
8.3.2014 15:30 Linzer Stadion
5.000 Zuschauer
1:0 Shawn Barry (33.)
1:1 Veliu (34.)
2:1 Vujanovic (77.)
2:2 Lausegger (81.)
3:2 Vujanovic (91.)
Aufstellung LASK:
Pervan; Klapf, Barry, Hieblinger, Takougnadi; Kovacec, Schröger (78.Buric), Öbster (72.Blutsch), Hammerer (66.Templ); Fabiano, Vujanovic;
91 Minuten waren gespielt als Radovan Vujanovic die 5000 Fans auf der Gugl in Ekstase versetzte. Florian Templ hatte per Kopf auf unseren Torjäger abgelegt und der ließ sich aus 16 Metern nicht zweimal bitten und knallte die Kugel neben die Stange zum viel umjubelten Siegestreffer in die Maschen. Ein glücklicher aber auch nicht unverdienter Sieg. Wir waren über 90 Minuten das bessere Team und hatten die größeren Spielanteile. Die Gäste konterten aber immer mehr als gefährlich.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Der LASK mit höheren Spielanteilen, jedoch ohne klare Chancen, die Gäste nur auf Konter aus. Und so kamen die Kärntner auch zu zwei Megachancen. Zweimal lief ein Stürmer allein auf Pervan zu, doch unser Goalie blieb lange stehen und reagierte erst in letzter Sekunde. So konnte er beide Male die Kugel halten und uns das Unentschieden sichern. Tore gab es erst dann wieder in der letzten Viertelstunde. Und jetzt kam dann der große Auftritt der lebenden Lebensversicherung Radovan Vujanovic. Er erzielte nach einer Klapf Flanke zuerst in der 77. Minute das 2:1. Und nach dem erneuten Ausgleich, der in Folge eines mehr als fragwürdigen Freistoßes gefallen war, eben das 3:2.
