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Ziemlich zwiegespalten hat die LASK – Fangemeinde auf die Nachricht reagiert, dass der LASK und der FC Pasching nun gemeinsame Wege beschreiten. Sind es auf der einen Seite unzählige Befürworter, die in dieser Kooperation einen weiteren wichtigen Schritt des LASK in Richtung guter Zukunft sehen, gibt es auf der anderen Seite etliche Opponenten dieser Zusammenarbeit, die durch die Nähe des FC Pasching zu Red Bull eine lauernde Gefahr für den LASK sehen.
Für uns Grund genug hier noch einmal etwas genauer nachzufragen und euch diese Fakten nun zu liefern.
Pressesprecher des LASK Lino Heiduck auf die Frage…..
– Red Bull hat in Zukunft – trotz der Fortführung des Sponsorings beim FC Pasching – beim FC Pasching (und schon gar nicht beim LASK) keine Entscheidungskompetenz. Motivation für Red Bull, das Sponsoring des FC Pasching fortzuführen, war die gut begonnene Jugendarbeit sowie die Förderung von bestehenden Nachwuchsspielern.
Das Sponsoring von Red Bull bezieht sich ausschließlich auf den FC Pasching und die Infrastruktur in Pasching und hat mit dem LASK NICHTS zu tun.
– JA. Das Red Bull Sponsoring hat mit dem LASK nichts zu tun, trägt seinen Teil bei, um die vorhandenen Strukturen in Pasching, die auch der LASK nutzen kann, erhalten zu können. Ganz im Gegenteil. Der LASK Linz bekommt keinen Cent von Red Bull, sondern leistet umgekehrt einen ganz wesentlichen finanziellen Beitrag zur langfristigen Aufrechterhaltung der Trainings-Infrastruktur in Pasching.
– NEIN. Der LASK suchte das Gespräch mit dem FC Pasching, womit durch den erfreulichen Abschluss dieser Kooperation erstmals eine Heimstätte des LASK Linz seit 20 Jahren geschaffen werden konnte. Nochmal: Das Sponsoring von Red Bull ist ausschließlich für die Nachwuchsarbeit des FC Pasching und hat mit dem LASK Linz nichts zu tun.
– Die Strategie von Red Bull ist es nicht, vom Sponsoring des FC Pasching direkt zu profitieren, auch in den letzten Jahren gab es keine große Werbepräsenz von Red Bull in Pasching. Red Bull indentifiziert sich mit dem Ziel des FC Pasching, als Ausbildungsverein zu agieren, jungen Spielern die Chance zu geben, diese an den Profi-Fußball heranzuführen. Das Profi-Team am Ende der Leistungskette ist – sofern der Aufstieg klappt – der LASK.