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13. March 2015
Fußball in England wie er sein soll und das Aufeinandertreffen zweier Welten…
Erneut haben wir von Nicolas einen tollen GH Bericht bekommen. Als hätte er ein Näschen dafür, das immer was “spektakuläres” passiert, war er diesmal beim Platzsturm in Birmingham vor Ort. Danach gings weiter nach Karlsruhe um dort dem Besuch der Leipziger Filiale von RB zu verfolgen.
 

 
Nach den wichtigen drei Punkten im Heimspiel gegen Lustenau sollte es dieses Wochenende schon wieder auf Reise gehen. Das Ziel sollte Birmingham und ein Besuch bei Andrew, den ich im Sommer 2013 auf einer Sommeruniversität kennen lernte, sein. Dieser ist Anhänger von Aston Villa und seine Einladung zum brisanten Cup-Viertelfinale konnte ich natürlich nicht ausschlagen.
 
Die Fluglinie Monarch sollte mich Samstagvormittag von Salzburg nach Birmingham bringen. Im Flugzeug war ich dann vermutlich der einzige Österreicher, denn der Flug wurde nur von Briten, die in Österreich auf Skiurlaub weilten, gebucht.
Um meinen Körper schon früh Gutes zu tun wurde im Flieger auch sofort Cider bestellt und wenige Augenblicke später erblickte ich die hübscheste Stewardess, die ich je sah. Wäre ich doch bloß nicht so schüchtern…
 
Pünktlich zu Mittag erreichte ich die 1,1 Millionen Einwohner zählende Stadt Birmingham, somit die zweitgrößte Stadt des Vereinten Königreichs. Dank Andrews Kontakte wurde mir für die Nächtigung ein Zimmer im Brittania-Hotel, das sich direkt im Zentrum befindet, zur Verfügung gestellt. Danke nochmals an dieser Stelle!
 
Aston Villa – West Bromwich Albion 2:0
Sa. 07.03.2015
FA-Cup
39.592 Zuschauer

 
Bis Spielbeginn war jetzt noch etwas Zeit und somit kam ich in den Genuss einer kostenlosen Stadtführung. Hierbei ist zu erwähnen, dass sich die wenigen Sehenswürdigkeiten direkt im Stadtkern befinden und somit gingen wir per pedes durch die City, wobei mich das Kunstmuseum, die große moderne Bibliothek und die vielen Kanäle, von welchen es in Birmingham übrigens mehr als in Venedig gibt, am meisten überzeugen konnten. An eben diesen Kanälen gab es für uns beide nach diesem Spaziergang ein wohlverdientes Pint Bier als Stärkung für die bevorstehende Fahrt zum Villa-Park.
 Der rappelvolle Zug, in welchem man den vielen Fußballfans schon ihre Freude und Motivation für das Spiel ansehen konnte, brauchte für die Strecke etwa zehn Minuten. An der Stadiongegend angekommen, ging es auch schon richtig zur Sache. Nach wenigen Metern sahen wir die Polizei in ein Pub stürmen und es kam zu heftigen Auseinandersetzungen. Die lokale Presse sprach am nächsten Tag von 23 Festnahmen bei eben genau dieser Aktion. Na, das ging ja schon mal gut los hier!
 
Der Polizei wurde noch etwas bei ihrem planlosen Vorgehen zugesehen ehe es weiter zum Stadion ging. Dort positionierten sich die Beamten in einer Linie zwischen den beiden Fanlagern und man sah in den Gesichtszügen reichlich Nervosität. Noch schnell ein paar Souveniers im Fanshop, sowie das schönste Matchprogramm der Insel gekauft, einen Cider mit Andrews Freunden getrunken und rein ging es in den Villa-Park.
 
Dieser ist sicher eines der schönsten und traditionsreichsten Stadien Englands. Erbaut wurde er bereits im Jahr 1897 (!) und ist zumindest auf den Außenwänden noch im selben Zustand wie damals, es wird lediglich wie bei Kirchen hin und wieder restauriert. Unsere Plätze hatten wir auf der berühmten Hotle End-Tribüne.
Zu Spielbeginn gab es sogar so etwas wie eine Choreo – Luftballone und Papierschnipsel wurden von der ganzen Tribüne in die Luft geworfen. Die Stimmung war zu Beginn auch gut (wie selten kann man das mittlerweile bei einem Spiel von der Insel behaupten…), gab es heute schließlich die Chance eine desaströse Saison mit dem Einzug ins Cup-Halbfinale im legendären Wembley-Stadion wieder gut zu machen.
Das Spiel war allerdings in der 1. Halbzeit sehr schwach, Herumgegurke und Fehlpassquoten wie wir sie aus Österreich zur Genüge kennen. Das war auch der Grund, dass die Stimmung mit der Zeit dann doch abflachte und gegen Ende der Halbzeit sangen nur noch die etwa 20 Aston-Villa Ultras, die sich mit drei Fahnen auf dem Unterrang positionierten. Zwar nur eine kleine Gruppe, aber immerhin besser als gar nichts. Die Westbrom-Fans im Auswärtssektor konnten in der 1. Halbzeit von mir nicht vernommen werden.
 
Anschließend beginnt die 2. Halbzeit und Villa-Kapitän Fabian Delph kann in der 50. Minute einen Angriff mit einem Schuss aus 20 Metern mustergültig abschließen. Das Stadion bebte jetzt und es hielt fast niemanden mehr auf den Sitzen. Sogar die bis dahin kaum wahrgenommenen 5000 Westbrom-Supporter waren jetzt zu hören und zündeten sogar 2 Rauchbomben und schmissen Sitzschalen Richtung Spielfeld.
 
Im Anschluss blieb die Stimmung gut – vor allem das Que sera, sera sowie das banale „Fuck the Albion“ war richtig laut-  und zumindest auf unserer Tribüne war an Sitzen (was ja in England eigentlich Pflicht ist) nicht zu denken. Das Spiel plätscherte weiter vor sich hin und es kam nur zu wenigen Torchancen, dennoch konnte sich der 38-jährige Aston Villa-Torhüter Shay Given ein paar Mal auszeichnen. Die Stimmung war gut, wurde aber mit dem Ausschluss eines West-Brom Spielers in der 80. Minute natürlich noch besser. Logischerweise machte Westbrom trotz Unterzahl etwas auf und versuchte vielleicht doch noch zum Ausgleich zu kommen. Dies ermöglichte Aston Villa in der 85. Minute einen Konter, den Scott Sinclair mit einem schönen Schuss abschließen konnte. Bereits zu diesem Zeitpunkt liefen etwa 50 Fans auf das Spielfeld um mit den Spielern über das Tor zu jubeln.
 
Jetzt stand das ganze Stadion und war am Abgehen, jeder strahlte, einige hatten Freudentränen in den Augen. Da spielt man das ganze Jahr eine abartige Saison, hat die schlechteste Offensive im europäischen Profifußball und plötzlich zieht man in das prestigeträchtige Cup-Halbfinale ein und macht das alles vergessen, unglaublich dieser Sport!
 
Als sich schon extrem viele Leute nahe der Seitenlinie positionierten, hoffte man schon auf noch mehr J Und bereits in der 93. Spielminute wollte ein Fan den Schlusspfiff gehört haben und lief jubelnd auf den Rasen, etwa hundert weitere Leute taten es ihm gleich. Das Spiel war aber noch nicht aus und es ließ mich ein bisschen an die Szenen des Spiels Düsseldorf gegen Hertha erinnern. Die Fans waren jedoch schnell wieder zurück auf ihren Plätzen und warteten dann doch noch auf den Schlusspfiff der 2. Halbzeit und nun kam es zu einem regelrechten Platzsturm und binnen weniger Sekunden war der kompletten Rasen voll von glücklichen Fans. Passend wurde im Stadion „Whatever will be, will be“ von Doris Day abgespielt. Die Medien sollten am nächsten Tag natürlich wieder von den schlimmsten Ausschreitungen seit den 80er-Jahren sprechen und forderten drakonische Strafen.
 
Langsam zog es uns dann auch aus dem Stadion und rein in die Stadt um dort auf diesen historischen Tag anzustoßen. Aber man kennt das Problem ja: Die eine Bar ist überfüllt, die andere lässt keine Fußballfans rein und der nächste Türsteher meint man sei zu betrunken obwohl man nüchtern war.
Nach einer Stärkung bei KFC kam man dann doch noch in einige Pubs, in welchen bevorzugt das in Birmingham sehr beliebte deutsche Weizenbier getrunken wurde.

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Am nächsten Tag traf ich mich nach dem englischen Frühstück wieder mit Andrew und wir fuhren zu den drei Stadien der großen Klubs Birminghams. Dabei regnete es, was die zahlreichen Industrie-, Arbeiter- und Migrantenviertel richtig grau und trist aussehen ließen. Ich finde solche Anblicke echt geil, Regen hat doch auch was Schönes! Das Stadion von Birmingham City, dem eigentlichen Rivalen Aston Villas, der jetzt in der 2. Liga spielt, war jetzt nichts besonders, zwar nahe dem Stadtzentrum aber eine moderne Arena mit wenig Stil.
Weiter ging es abermals zum Villa-Park und dort wurde die Ruhe nach dem Sturm genossen und zum Fotoschießen genutzt. Im Anschluss noch etwa 20 Minuten in die Stadt West Brom gefahren. Der eigentliche Rivale West Broms ist Wolverhampton, aber aufgrund der fehlenden sportlichen Rivalität ist es derzeit Aston Villa, was natürlich auch umgekehrt gilt. Das Stadion von West Brom war jetzt auch nichts besonderes, aber zumindest schöner als jenes von Birmingham City. Auch der Fanshop wusste zu gefallen, gekauft wurde dennoch nichts.
Zurück in Birmingham-Zentrum wurde bei Cola-Weiss noch einmal geplaudert und als Andrew beruflich losmusste, ging es für mich in die Shopping Malls, die am Sonntag im Gegensatz zu uns nicht geschlossen sind. Diese waren dann auch überall sehr gut gefüllt, eigentlich ein Wahnsinn wie viel Umsatz, Steuergeld und Arbeitsplätze hier in Österreich verloren gehen, aber ich will jetzt keine politische Diskussion starten.
 
Nachdem ich endlich einen Steckdosenadapter (schwieriger als man glaubt in einer Stadt in der keine Touristen sind) gefunden hatte sowie etwas Kleidung gekauft hatte, ging es für mich nahe der Busstation, von der mich mein Bus nach London bringen sollte, noch in ein Pub in dem Fußball geschaut, Bier getrunken sowie ein Triple Decker Burger bestellt wurde. Dieser war dann etwa 15 cm dick (keine Übertreibung!), da hättet ihr etwas zu lachen gehabt wenn ihr mir beim Essen zugeschaut hättet.
Rein in den Megabus und für günstige 5 Pfund nach London gereist und dort im Hostel eingecheckt. Dort gab es leider weit und breit nirgends mehr Bier (Merda!) und daher chillte ich noch etwas im Bett ehe das Licht ausging.
 
Fazit: Richtig geiles Spiel erwischt oder wie B. sagen würde – ich bin immer zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort.

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Karlsruher SC – ** Leipzig  0:0
Mo. 09.03.2015
2. Bundesliga
17.829 Zuschauer
 
Den Rückweg von Birmingham trat ich über London-Stansted und Karlsruhe an, weil der Flug nach Karlsruhe und die anschließende Zugfahrt von dort nachhause unschlagbar günstig waren.
 
Zudem ermöglichte mir die Heimreise über Karlsruhe den Besuch des obengenannten Spiels, welches von den deutschen Medien als Spitzenspiel ausgerufen wurde. Allerdings war das heute mehr ein Aufeinandertreffen zweier kontroverser Welten: Auf der einen Seite der Karlsruher SC, der in seiner fast 120jährigen Geschichte einmal den UI-Cup, einmal die deutsche Meisterschaft sowie zwei Mal den deutschen Pokal gewinnen konnte. Aufgrund der langen Zugehörigkeit in der Bundesliga wuchs hier natürlich auch eine treue Anhängerschaft. Auf der anderen Seite RB Leipzig: Dieser „Verein“ entstand vor 5 Jahren, nachdem der Red Bull-Konzern den Verein SSV Markranstädt gekauft und übernommen hatte. Der Hauptzweck dieses Konstrukts ist Werbung für das Produkt Red Bull. Dafür will man natürlich in die deutsche Bundesliga um den Profit noch weiter steigern zu können. Für dieses Ziel nimmt Red Bull auch viel Geld in die Hand und trotz des größten Budgets und des teuersten Kaders in der 2. Bundesliga wurde der Aufstieg schon so gut wie verspielt, während Karlsruhe mit weitaus bescheideneren finanziellen Mitteln noch tapfer um den Aufstieg mitkämpft.
 
Von London reiste ich mit dem italienischen Busunternehmen „Terravision“ zum Flughafen Stansted. Mit Italienern zu reisen kann man natürlich auch als das reinste Chaos bezeichnen, trotzdem schaffte ich es irgendwie in den Bus und zum Flughafen.
Dort blieb mir dann bis zum Flug auch noch einige Zeit, so gönnte ich mir noch das eine oder andere Getränk und blätterte den aktuellen Spiegel sowie englische Tageszeitungen, welche nach dem Cupspiel von Samstag wieder den Weltuntergang vorhersagen, durch.
 
Anschließend verging der Flug wirklich wie im Flug, aber nachdem der Flughafen Karlsruhe Baden-Baden in etwa die Größe des Linzer Flughafens aufweist, stellte sich die Weiterreise nach Karlsruhe schwieriger dar als gedacht. Einen Bus nach Karlsruhe konnte ich eben nicht finden (bzw. der nächste sollte erst in drei Stunden fahren), aber immerhin fand ich einen Bus nach Baden-Baden und von dort ging es dann unkompliziert mit dem Zug nach Karlsruhe.
 
Nachdem ich mein Gepäck verstaut hatte, beeindruckte mich das Bild vom vollen Bahnhofsvorplatz: Es war von Punks, Skins, Assis, Skatern, Fußballfans, Kutten, Obdachlosen etc. eigentlich alles vertreten. Ein Aufeinandertreffen der Kulturen also!
Aufgrund des noch großzügigen Zeitfensters entschloss ich mich den Weg zum Stadion zu Fuß zurückzulegen, was mir eine Besichtigung der 300.000 Einwohner zählenden Stadt ermöglichte. Am meisten konnte dabei das große Schloss samt Schlossplatz, auf welchem sich die heimische Jugend zum Vorglühen niederlässt, überzeugen. Von dort ging es quer durch einen Wald weiter zum Wildparkstadion.
 
Dieses ist für Außenstehende etwas unübersichtlich aufgebaut, daher empfehle ich jedem Groundhopper, der zum ersten Mal nach Karlsruhe fährt, etwas mehr Zeit einzuplanen. Ich entschied mich für günstige Stehplatztickets gegenüber dem Fansektor und nachdem ich meine Aufkleber-Sammlung erweiterte, gönnte ich mir im Bereich der Gegengerade noch ein kühles Blondes. Von den Ultras wurde hier jedem eine Atemschutzmaske mit den Worten „Zu Spielbeginn gegen die Bullenseuche aufsetzen“ übergeben. Dies wurde dann von der Gegengerade, welche zudem ein Spruchband „Die Gegengerade schützt sich vor der Bullenseuche“ anfertigte, auch konsequent durchgezogen. Hinter dem Tor hing außerdem während der kompletten 90 Minuten eine „Karlsruhe sagt Nein zu RB!“ Zaunfahne.
 
Richtig laut wurde es dann zum ersten Mal beim Abspielen des Badnerlieds. Danach legten die Ultras aus Karlsruhe auch gut los und konnten mich sowohl mit den immer wieder lauten Schlachtrufen, als auch mit melodischen Dauergesängen beeindrucken. Auch Anti-RB-Gesänge gab es zur Genüge, „Wir wollen keine Bullenschweine“ hörte man mehrere dutzende Male.
 
In der ersten Halbzeit gab es von den Fans drei Spruchbänder: „Unsere Ideale: Liebe! Leidenschaft! Emotionen! Treue! Respekt!“, „Euer Ideal: Das Kapital“ sowie „Aetzende/Gesundheitsschädigende Substanzen sind verboten!
 
Der Karlsruher SC war in der 1. Spielhälfte, vor allem an deren Ende, die tonangebende Mannschaft, konnte jedoch aus den Chancen nichts Zählbares machen, was auch am zugegeben starken RB-Torhüter Fabio Coltorti lag. Nachdem der Schiedsrichten einen RB-Verteidiger nach einer Notbremse völlig zu Recht vom Platz stellte konnte dieser sogar den traumhaft geschossenen Freistoß parieren.
So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause im Wildparkstadion, welches richtiges Flair hat und für Nostalgiker fast ein Pflichtbesuch ist. Beeilt euch, denn demnächst wird das Stadion an den modernen Standard angepasst!
 
Mit einer Botschaft starteten die Karlsruher-Ultras in die 2. Halbzeit: Sämtliche Doppelhalter wurden hochgehalten und dazu gab es das passende Spruchband „Diese Doppelhalter haben mehr Geschichte als „Euer“ scheiss „Verein““ Unmittelbar danach gab es eine Message mit „Boris – Jetzt kämpfst du im Himmel weiter! KA-ZH“ Herzliches Beileid an dieser Stelle.
 
Auch in der zweiten Spielhälfte konnte die Stimmung überzeugen, dazu gab es wieder ein paar Spruchbänder „Rangnick: Hure des modernen Fussballs“ (untermautert von einigen Hassgesängen gegen ihn und seine Familie), „WettbeweRBsvererrung stoppen!“, „RB-Kartell ausschließen!“ sowie „RB + Montagsspiele = Scheisse!!
 
Das Marketingkonstrukt machte jetzt aufgrund der Unterzahl natürlich hinten dicht und hoffte darauf hier irgendwie einen Punkt mitzunehmen. Dies gelang ihnen dann schließlich auch, was einerseits an der mangelnden Chancenauswertung des Heimteams (hätte sich niemand beschweren dürfen wenn es 3:0 oder gar höher ausgefallen wäre) und andererseits am Schiedsrichter, welcher im Zweifel immer gegen Karlsruhe pfiff, lag. Dieser verließ dann auch zur eigenen Sicherheit schnellen Schrittes das Spielfeld.
 
Nachdem sich die Karlsruher von ihren Fans verabschiedeten, kam auch die seelenlose Red Bull-Truppe zu dem mit etwa 70 Personen gefüllten Auswärtssektor (vermutlich die dümmsten Menschen der Bundesrepublik Deutschland?). Dies wurde vom Rest des Stadions mit dem Gesang „Zick-Zack-Zigeunerpack“ begleitet.
Danach musste ein getauschtes Trikot von Red Bull zurückgegeben werden, der Mannschaftsbus wurde mehr als eine Stunde am Abfahren gehindert und Rangnicks Limousine wurde nach eigenen Angaben „bespuckt  und mit Farbbeuteln beworfen“.
 
Auf Empfehlung der heimischen Jugend ging es für mich nach dem Spiel noch ins Emaille, in dem ich mich mit Bier und Schnitzel für die Heimfahrt stärkte. Blöd nur, dass genau während dem ich aß dort ein Rülpswettbewerb stattfand… Mir schmeckte es trotzdem und im Anschluss ging es noch in eine Cocktailbar. Danach zurück zum Bahnhof gelaufen und die siebenstündige Heimfahrt, welche ich größtenteils mit Schlafen verbrachte, angetreten. Red Bull Verrecke!

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