MENUMENU
seit1908.at: Erstmals vorweg: Wie geht es dir in England und was gefällt dir in Tottenham bis jetzt am besten?
Danke, mir geht es sehr gut hier in England, ich bin bei einem Top-Verein, hier finde ich optimale Trainingsbedingungen vor und mit der Premier League ging ein Kindheitstraum in Erfüllung.
seit1908.at: Du warst ja schon von klein auf beim LASK. Wenn du jetzt so zurückdenkst, wie war die Zeit als Nachwuchsspieler vom LASK?
Als kleines Kind spielte ich beim SV Gartner Edt und bei Turnieren bewunderte ich schon immer die LASK-Spieler. Als ich dann mit 8 Jahren zum LASK kam, war das was ganz großes für mich. Beim LASK konnte ich mich sehr gut weiterentwickeln, da wir auch viele
internationale Turniere besuchten.
seit1908.at: Was war deine schönste Erinnerung an die damalige Zeit?
Die schönste Erinnerung ist der Danonecup in Paris 9/2004 und die vorherige Ausscheidung in Wr. Neudorf. In Paris habe ich auch mein damaliges Idol Zinedine Zidane getroffen, was mich sehr beeindruckte.
seit1908.at: In der Öffentlichkeit sieht man ja immer nur den fertigen Profifußballer, aber die Leute, die einem im Hintergrund den Weg zum Profidasein ebnen, sieht man nicht. Wer war bei dir die Person (die Personen) die dir den Weg zum Profifußballer geebnet haben?
Mein Mentor war und ist mein Vater. Er hat mich immer sehr unterstützt, viel mit mir im Garten trainiert und mir den Weg geebnet. Mein Vater hat mich sehr gefördert, ohne dabei Druck auf mich auszuüben. Ich tausche mich auch heute noch nach einem Spiel mit ihm aus und er gibt mir Tipps. Ich schaue auch jedes LASK-Spiel, wenn es mir möglich ist. Weiters natürlich meine Mutter, die damals zigtausende Kilometer mit mir zu jedem Training und Spiel gefahren ist, da mein Vater damals ja selbst noch spielte. In der Aufzählung dürfen natürlich noch meine Trainer beim LASK und in der Fußballakademie nicht fehlen.
Das gesamte Interview gibt es in Ausgabe 2 von “Schwarz auf Weiß”. Mehr Infos dazu unter seit1908.at/magazin
