LASK Frauen in Geretsberg – Testspiel

1. March 2022

LASK Frauen in Geretsberg – Testspiel

Sportunion Geretsberg Frauen – LASK Frauen 1:2
Gipfelbergstadion, Geretsberg, Sonntag, 27.02.2022 14:30 Uhr

Die Sportunion Geretsberg ist ein Sportverein aus dem Bezirk Braunau und wurde im Jahr 1958 gegründet.
Während die Herrenmannschaft in der oberösterreichischen 2. Klasse Südwest spielt, liegt die Frauenmannschaft im Mittelfeld der heimischen zweiten Bundesliga.

Die Heimspiele werden im Gipfelbergstadion ausgetragen, dessen Stadionname von der höchsten Erhebung der Gemeinde Geretsberg kommt. Von der Südseite des Berges lohnt ein Blick ins benachbarte Bayern.
Von Linz aus ist man mit dem Auto in ungefähr 90 Minuten in der Innviertler Gemeinde.

Vor etwa 30 Zuschauern rotierte Trainerin Lisa Alzner vor allem im vorderen Drittel durch und so konnte man vor allem jüngeren Spielerinnen die Chance geben. Die Flügelflitzerinnen Celina Prieler und Katharina Mayr sowie die Stürmerin Lisa Feilmayr waren aufgrund von Krankheiten und Verletzungen diesmal nicht im Kader. Anstelle von den drei genannten durften sich die österreichische U17 Teamspielerin Florentina Sensenberger und Mavie Schweitzer auf den Flügeln und im Sturm Sophie Schobesberger in der Startelf beweisen.

Die erste Halbzeit verlief bis auf eine Chance auf beiden Seiten ereignislos und nicht weiter erwähnenswert. Im zweiten Durchgang wurde das Spiel besser. Die ersten Höhepunkte waren zwei Stangenschüsse von Simone Krammer und Florentina Sensenberger. Nach einem kurz abgespielten Freistoß landete der Ball dann bei Madlene Kerschbaummayr. Sie schloss mit einem flachen Schuss ins lange Eck zum 1:0 ab. Ein paar Minuten später bediente Sensenberger die in der Mitte freistehende Krammer. Sie brauchte nur noch den Fuß hinzuhalten und drückte den Ball über die Linie zur 2:0 Führung unserer Athletikerinnen. Das schönste Tor an diesem Nachmittag gelang jedoch der Heimmannschaft. Ein direkt verwandelter Freistoß über die Mauer besiegelte den Endstand zum 1:2.

Erfreulicherweise wurden im Laufe der zweiten Halbzeit noch zwei Spielerinnen eingewechselt, die für unsere Frauenmannschaft ihr Debüt feierten. Neben Hanna Kreuzer von der U16 Mannschaft, die auf der rechten Abwehrseite noch einige Akzente setzen konnte, feierte Elena Rumpfhuber nach längerer Verletzungspause ihr Comeback im Tor.

Mit den Worten „Es war ein richtiges Drecksspiel, aber in der zweiten Halbzeit haben ma‘s denen gezeigt, wer besser war!“ beendete Trainerin Alzner ihre Abschlussrede im Spielerinnenkreis.

Autor: Christoph S.