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30. June 2015
Schwarz-Weiße Fohlen: Kalenderwoche 26 samt Spielbericht der U16

LASK U16

Union Pregarten : SPG LASK/Zöhrdorf – 2:2
SA. 28.6.2015 – Kornspitz-Arena Pregarten


Mit großer Moral zum Punktgewinn
Am Samstag, 27. Juni 2015 gastierte die U-16 des LASK zum Abschluss ihrer Meisterschaft der Oberösterreichischen Nachwuchsliga in Pregarten. Im Grunde genommen waren alle Entscheidungen weitgehend gefallen. Vorwärts Steyr hatte im letzten Moment den SV Traun abgefangen und sich die Meisterschaft gesichert. Die Sportunion Pregarten belegt hinter dem Topduo den glänzenden dritten Rang. Unsere im Umbruch befindliche U-16 nahm Platz sieben unter 12 Mannschaften ein und hatte die nur noch eine theoretische Chance mit einem hohen Sieg auf Rang 6 vorzustoßen. So konnte man ein befreites Spiel erwarten. Dieses fand in der Kornspitz-Arena statt. Dieses Kleinstadion wurde 1973 von der damaligen LASK-Mannschaft mit einem Spiel gegen eine Auswahl Pregarten / Wartberg eröffnet. Es fiel überhaupt auf, dass hier nicht die üblichen Ressentiments und Vorurteile gegen den – je nach Belieben „großkopferten“ LASK oder den „Chaosklub“ LASK gepflegt wurden, wie das sonst häufig im Großraum Linz und Umgebung geschieht. Ganz im Gegenteil: Trainer, Spieler und Eltern wurden herzlich begrüßt, die Formalitäten vor Spielbeginn waren unkompliziert und vor und im Stadion stieß man gleich mehrmals auf unseren LASK. Auf einer Ehrentafel der Topspiele auf dieser Anlage findet sich unser Wappen gleich dreimal unter den ersten vier Spielen (siehe Foto) und beim kleinen Stadionkiosk hängt der LASK-Wimpel gut sichtbar in der Mitte (siehe Foto). Auch sportlich gab es in der jüngeren Vergangenheit Berührungspunkte. So war Robert Bartosiewicz (2012 /13 beim LASK) Pregartens Meistertrainer in der Bezirksliga 2010 und kurze Zeit später – 2011 – war für einige Monate Gerald Piesinger (9 Jahre beim LASK, 1980 – 1989) auf der Kommandobrücke. Die aktuelle Kampfmannschaft hatte ja vor wenigen Tagen ebenfalls groß gefeiert, hatte man doch die Meisterschaft der 1. Klasse Nordost überlegen für sich entscheiden können. Und wird im nächsten Spieljahr wieder die Bezirksliga in Angriff nehmen können.

Die starke U-16 der Mühlviertler erwischte nicht den besten Start ins Spiel und musste unseren Schwarz-Weißen die Anfangsphase überlassen. Nach etwa 10 Minuten erfingen sich die Heimischen aber und hatten eine erste große Chance zum Führungstreffer, die Torhüter Renè Engel mit glänzender Fußabwehr zunichte machen konnte (10.). Nun wogte das Spiel hin und her und nur drei Minuten später fiel das – vermeintliche – Führungstor auf der Gegenseite. Simon Waldhör – auf der linken Seite mit einem langen Pass gut in Szene gesetzt – überlupfte den heraus eilenden Torhüter von Pregarten und setzte den Ball in die Maschen. Doch sofort ertönte – zu Recht – der Abseitspfiff des Unparteiischen. Es blieb beim 0:0 (13.). In Minute 20 kam unser Torjäger Bilal Özkanli nur um Zentimeter gegen den sich ihm entgegenwerfenden Torwart zu spät. Für unsere mittlerweile wieder klar überlegene Elf hatte in der 26. Minute Philipp Ablinger noch eine Kopfballchance, doch die Distanz war etwas zu groß. Pregartens Torhüter konnte sicher klären.

Nach gut einer halben Stunde hatte unser Team Glück, dass der Schiedsrichter ein Foul von Michael Gebauer an der Strafraumgrenze außerhalb desselben gesehen hatte und den nicht ungefährlichen Freistoß der mittlerweile eingewechselte Indir Duna parieren konnte. Doch schienen diese Szenen das Signal für die Violetten zu sein, sich ihrer Stärke aus dieser Saison zu besinnen. In der 35. Minute wurde Marcel Weichselbaumer geschickt frei gespielt und dieser schloss die Aktion rasch und zielsicher mit einem strammen Schuss unter die Latte ab. So war der Spielverlauf der ersten halben Stunde eigentlich auf den Kopf gestellt. Knapp vor der Pause hatte Pregarten nach guten Kombinationen gar noch eine Dreifach-Chance, doch glücklicherweise wurden ihre Versuche immer wieder von unseren Abwehrspielern bzw. zuletzt von unserem Tormann geblockt (44.). Doch auch unsere Linzer hätten vor der Pause noch treffen können. Faisal Raufi überhob den zu weit vor seinem Kasten stehenden Keeper, doch der Ball kullerte knapp neben das Tor und nach einem energischen Solo wurde Bilal Özkanli’s Versuch auf der Linie abgewehrt (45.).

Mit zwei Soli von Özkanli begann auch die zweite Halbzeit. Er konnte jeweils nur mittels Fouls gestoppt werden, doch unsere Freistöße fielen zu ungenau aus (49., 51.). Das sollte sich in der 57. Minute rächen. Nach einer scharfen Hereingabe von rechts war Pregartens Marcel Weichselbaumer – schon Schütze des ersten Treffers – schneller als unsere zwei Verteidiger und schloss kaltblütig zum 2:0 ab. In der 66. Minute hätte ein Weitschuss beinahe die wohl endgültige Entscheidung gebracht, doch Indir Duna’s Parade hielt unsere Farben im Spiel. Und das wussten unsere Jungs in Minute 68 auch auszunützen. Endlich war das Glück auf unserer Seite. Einen nicht allzu scharfen Flachschuss von Toprak Galitiken fälschte ein Verteidiger unhaltbar ab und so war der Anschlusstreffer geschafft. Unsere Burschen witterten nun Morgenluft und starteten weitere Offensivbemühungen. Selbst zu zehnt – Simon Waldhör hatte nach einem (Dutzend-)Foul blau gesehen – bestürmte man das gegnerische Gehäuse. Freistöße, Eckbälle, Zweikämpfe im Strafraum – vieles gelang, nur der Ausgleich – vorerst – nicht. Nicht und nicht wollte das Runde ins Eckige. Doch in der 88. Minute war es endlich so weit. Eine blitzschnelle Kombination über Raufi, Özkanli und Philipp Ablinger schloss Letzterer mit einem satten Schuss ins obere rechte Eck zum hochverdienten Ausgleich ab. Kurz darauf gab der Schiedsrichter nach einem Gerangel die nächste fragwürdige blaue Karte. Zumindest hätte sie nicht nur Özkanli sehen dürfen, sondern wohl auch sein Gegenspieler. So sah man es zumindest auf Linzer Seite. Dort sah man auch noch mit Schrecken, dass sich – schon in der Nachspielzeit – über links ein Pregartner Angreifer durchgesetzt hatte und alleine auf unser Tor zog. Doch zum Glück sah man auch wie Indir Duna großartig den Punktgewinn rettete. Nach dieser Aktion folgte der Schlusspfiff und das Spiel endete mit einem wohl leistungsgerechten 2:2-Remis.
In der Tabelle bleibt man damit mit 14 Punkten auf Rang sieben. Immerhin ist man damit noch einen Rang besser platziert als die U-16 unserer Freunde aus dem Innviertel.

 

Trainer Oliver Ablinger:
„Das heutige Spiel war ein Spiegelbild der ganzen Saison – irgendwie zerfahren. Gutes und Schlechtes wechselte sich immer wieder ab. Wie bei einer EKG-Kurve ging es mal hinauf, mal hinunter. Ich denke, spielerisch haben wir noch reichlich Luft nach oben. Mit der Entwicklung der Mannschaft bin ich trotzdem zufrieden. Vor allem mental beeindruckt sie mich in letzter Zeit immer wieder. Wir lassen uns von Rückschlägen nicht mehr unterkriegen und sind stets gut für ein überraschendes Comeback. Das gefällt mir. Ab Herbst werde ich mit den Spielern, die dann die U-16 bilden intensiv weiter arbeiten. Darauf freue ich mich schon!“

Tore:
2:1 Toprak Galitekin
2:2 Philipp Ablinger

Aufstellung:
Engel Renè, Wiesinger Jan, Bjelobrk Dario, Ablinger Mathias, Gerstmayer Lukas, Waldhör Simon, Raufi Farsad, Raufi Faisal, Özkanli Bilal, Galitekin Toprak, Pivac Edin

Ersatz:
Duna Indir, Gebauer Michael, Kasaz Renma, Cabada Christian Yunior, Ablinger Philipp

TEXT & FOTOS: Günther Waldhör 

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LASK U14 

In der 880. Minute die Meisterschaft verloren!
Unfassbares Pech hatte die U-14 des LASK. Ungeschlagen, klar bestes Torverhältnis, den neuen Meister deutlich besiegt – und am Ende doch „nur“ Zweiter!

Dass man mit dieser Bilanz nicht Meister wird ist eigentlich kaum zu glauben. Passiert ist es im Zweikampf mit dem „ewigen“ Rivalen im Nachwuch aus Pasching.
Da unsere Schwarz-Weißen mit ihrem Spielprogramm schon fertig waren, als Pasching noch zwei Matches auszutragen hatte, mussten sie bei fünf Punkten Vorsprung tatenlos mitansehen wie die Vorstädter zweimal hauchdünn gewannen.

Zuerst siegten sie  5:4 gegen den SV Ried und am letzten Wochenende 3:2 in Vöcklamarkt. Gegen die tapferen Vöcklamarkter waren sie nicht nur mit 0:1 und 1:2 zweimal in Rückstand, das alles entscheidende Siegestor gelang den Paschingern erst in der allerletzten – der bei 11 Runden á 80 Minuten – 880. Minute der Meisterschaft. Bis dahin hielten unsere Burschen den imaginären „Teller“ in der Hand. So hat am Ende Pasching doch alle Spiele – außer gegen uns, LASK siegte 4:2 – gewonnen. Den Schwarz-Weißen wurde das zweite Remis (eines in Ried wäre zu verschmerzen gewesen) gegen den Tabellennachzügler Union Edelweiß zum Verhängnis. Seit Jahren strengen sich die Edel-Blau-Weißen in diesen direkten Duellen immer besonders an, da vor Jahren der Trainer mit der halben Mannschaft vom LASK zu Edelweiß gewechselt ist. Es ist und bleibt aber eine tadellose Saison der Jungs von Trainer Thomas Hametner! Am Ende gehen unsere fairen Glückwünsche auch zu den wahrscheinlich kommenden Kollegen in der Spielgemeinschaft aus Pasching!

TEXT: Günther Waldhör

LASK U13 A

LASK Linz A : Edelweiß 1:0 (0:0)
DI. 23.06.2015 – Sportpark Auwiesen

Tor:
1:
0 Aaron Sky Schwarz

Aufstellung:
Samuel Schwarz, David Prosl, Laurence Rene Finster, Hasan Hüseyin Ceylan, Florian Michael Aumer, Andreas Würtz, Manuel Anton Bauer, Elias Sadric, Aaron Sky Schwarz, Lukas Brunnmayr, Fabio Weissenberger   

Ersatz:
Ahmad Firoz Raufi, Luka Jevtic, Vinko Klepic, Fabian Brunner, Ricardo Macho 

TR Gustav Stieglitz

 LASK U13 B

SPG Lembach/Kirchberg : LASK Linz B – 3:7 (3:1)
MO. 29.06.2015 – Kirchberg (Windhagstadion)

1:0
1:1Adrian David Peinbauer,
2:1
3:1
3:2Sanel Skrgic
3:3Aldin Pezic
3:4Sanel Skrgic
3:5Dominik Huemer
3:6Florian Spitzer
3:7Mario Kvesa

Aufstellung:
Arnel Kadric, Dominik Huemer, Selimchan Isajew, Florian Spitzer, Sanel Skrgic, Adrian David Peinbauer, Andre Schmid, Mario Kvesa, Eldin Midzic, Aldin Pezic, Tarik Alijagic 
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 TR Kurt Pernsteiner

LASK U12

LASK Linz : St. Pant.-Erla – 3:0 (1:0)
SA. 29.6.2015 – Sportpark Auwiesen

Tore:
1:0 – Luca Wimhofer
2:0 – Luca Wimhofer
3:0 – Sandro Blaschun

Aufstellung:
Nicolas Bellili, Kilian Kreiseder, Beisangur Isajew, Amer Music, Luca Wimhofer, Max Freinschlag, Adrien Gigl, Sandro Blaschun, Eren Ketan,

Ersatz:
Daniel Bendra, Karim Keik   

TR Marko Filipovic

Quelle: www.ofv.at

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