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4. June 2013
Stellungnahme der Boykottierer

Seit Monaten spaltet der Heimspielboykott die LASK-Fanszene. Warum hunderte, wenn nicht sogar tausende Oberösterreicher der Gugl seit vielen Monaten fernbleiben, können viele Anhänger zwar verstehen. Gebrochene Versprechen, Lügen, Herabwürdigungen, wöchentlich das Bangen, mit dem Verein könnte es zu Ende gehen – irgendwann war das Fass übergelaufen. Was es für uns Boykottierer aber heißt, Woche für Woche daheim oder vor dem Stadion zu bleiben, wenn der Verein spielt, der uns so viel bedeutet, konnten bis heute trotzdem nie alle begreifen.

Am Donnerstag ist für uns alles anders. Die Spieler haben eine großartige Saison hinter sich und alles für den LASK gegeben. Trotzdem stehen sie nach der Niederlage in Salzburg gegen die Red-Bull-Söldner von Liefering mit dem Rücken zur Wand. Im Falle einer Niederlage würde sich dieses sympatische Team vermutlich auflösen und zusammenbrechen. Deswegen haben wir beschlossen, am 6. Juni den Boykott zu brechen – für dieses eine Schicksalsspiel. Nicht nur, um unseren guten Willen zu zeigen und einen Schritt auf den Verein zuzugehen. Sondern auch, um unsere schwarz-weißen Helden ein vielleicht letztes Mal so laut wie möglich zu unterstützen. Weil sie es sich verdient haben. Donnerstag, 6. Juni – alles auf in die Gugl.

Gemeinsam mit aller Kraft für unser Team, für den LASK und für Linz

Seit1908
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