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22. October 2015
„Super! – In dieser Nacht sind wir Europas Topstars!“ – Teil 2

„Super! – In dieser Nacht sind wir Europas Topstars!“ –
30 Jahre Europacup-Triumph gegen Inter Mailand

Ein Jubiläums-Rückblick in drei Teilen
von Günther Waldhör

Nach dem Krimi mit Happy-End in Ostrau starteten die Spekulationen. Wer würde der Gegner in Runde 2 sein? Ziemlich einig war man sich darüber, dass es diesmal ein großes Kaliber sein sollte.
Ein attraktiver Gegner, der das Gugl-Oval und die Vereinskassa füllen könnte, sollte her. Und die Linzer Wünsche wurden am 4. Oktober 1985 erhört: FC Internationale Milano – das große Inter – sollte nach Linz kommen. Ausgelost wurde die Paarung mit Heimrecht zuerst für die Italiener, doch gelang es unserem umtriebigen Technischen Direktor Franz Enzenebner (verstorben 2003), das Heimrecht mit den Italienern zu tauschen. Und so stand der Vorfreude nichts mehr im Weg. Am Mittwoch, 23. Oktober sollte es soweit sein.
Dieser Gegner war nicht nur wegen seines großen Namens mit der glorreichen Vergangenheit
(2 Weltpokalsiege, 2 Europapokalsiege, 12 italienische Meistertitel,  3 italienische Pokalsiege zu diesem Zeitpunkt), sondern auch und besonders wegen der damals gerade aktuellen Besetzung der Mannschaft ein beinahe unglaublicher Gegner. Dieses Inter – Team hatte einen finanziellen Marktwert von 399 Millionen Schilling (28 996 461 Euro). Im Vergleich dazu notierte unsere LASK-Mannschaft mit etwa 20 Millionen Schilling (1 453 457 Euro).Beeindruckender als Marktwert-Zahlen waren die Namen der Spieler, die für die Nero-Azzuri  aufliefen. In der Starformation in Linz standen gleich fünf Spieler, die im letzten WM-Finale 1982 in Spanien auf dem  Rasen gestanden waren: Guiseppe Bergomi, Fulvio Collovati, Marco Tardelli, Allessandro Altobelli; Karl-Heinz Rummenigge; Tardelli und Altobelli waren auch Finaltorschützen beim 3:1 Italiens über Deutschland. Nach fünf Jahren Meister-Pause wollte man in der Serie A wieder um den Titel spielen und natürlich auch im UEFA-Cup, den man bis dato noch nicht gewinnen hatte können, reüssieren. Dabei konnte und durfte der kleine, unbekannte Klub aus Linz natürlich nicht zum Stolperstein werden.  Schon in Runde 1 hatte man mit einem 5:1-Sieg gegen den FC St. Gallen (Rückspiel 0:0) gezeigt, wohin der Weg führen sollte.

In Linz freute sich alles auf die bevorstehende Begegnung. Es schien als würde von Tag zu Tag die zu erwartende Zuschauermenge größer und als würde es immer mehr zur Gewissheit werden, dass der LASK gewinnen würde. Bei einem Bankett im Ursulinenhof, zu dem die Stadt Linz und das Land Oberösterreich gemeinsam geladen hatten, sagte dann der Präsident der Mailänder einen Satz, der alle Freunde des LASK noch um mindestens einen halben Kopf größer werden ließ. Ernesto Pellegrini meinte, die beiden Klubs seien ja eigentlich Zwillinge, Jahrgangs-Zwillinge. Er spielte dabei auf das Gründungsjahr beider Vereine – 1908 – an: LASK, ein Zwilling des großen Inter – ein charmantes Wort des schlauen Besitzers einer großen Restaurantkette.
Internationale Milano heißt ja nicht ohne Grund so:  „Internationale“ ist praktisch das Bekenntnis der Gründerväter von Inter. Zur  Jahrhundertwende wurde in Mailand am 18. Dezember 1899 von fußballbegeisterten Engländern, die in Mailand lebten und einigen italienischen Freunden der „Milan Cricket and Football Club“ mit den Farben Rot und Schwarz gegründet. Doch gleich in den ersten Jahren nach der Gründung des „Associazione Calcio“, wie man sich bald darauf nannte, gab es Unstimmigkeiten zwischen den italienischen und den ausländischen Klubmitgliedern. Letztere fühlten sich zwar zum Zahlen und Leistung bringen verpflichtet, sahen sich jedoch in der Anerkennung und im Stimmrecht stark benachteiligt. So trafen sich am 9. März 1908 einige dieser Unzufriedenen im Restaurant „Orlogio“, einem berühmten Treffpunkt Mailänder Künstler, Intellektueller und Literaten. Eine kleine Gruppe Italiener hatte sich mit den Ausländern solidarisiert und man beschloss,  sich vom rot-schwarzen Klub zu trennen und sich „Football Club Internationale“ zu nennen – als Zeichen der Internationalität und Weltoffenheit. Von Anfang an spielte man in den Farben blau und schwarz. Selbst als man knapp dreißig Jahre später von den Faschisten gezwungen wurde, einen italienischen Namen anzunehmen (SS Ambrosiana und Ambrosiana Internationale) blieb das „FC Internationale“ wohl der „heimliche“ Name, denn kaum war der Zweite Weltkrieg vorbei, nahm man wieder diesen alten, beliebten Namen an. Diese Jahrzehnte des frühen globalen Denkens und der Offenheit dem Fremden gegenüber hinderten allerdings in späteren Jahrzehnten seltsamerweise manche Fan-Gruppierungen der Inter nicht daran, sich im politischen Spektrum weit rechts anzusiedeln.

Probleme mit angereisten italienischen Fans gab es in Linz überhaupt nicht. Vom LASK wurden 900 Sitzplatzkarten und 600 Stehplatzkarten für die Gäste reserviert. Die „Sitzer“ waren schon einen Tag vor dem Spiel aufgebraucht, das Stehplatzkontingent dürfte nicht zur Gänze benötigt worden sein. Alles in allem werden also zwischen 1000 und 1500 „Interisti“ in Linz gewesen sein. Alle verhielten sich mustergültig.

Gemeinsam mit ihnen sahen die eintreffenden Linzer Besucher als Vorspiel ein Spiel der „Knaben“ (heute wohl etwa U-10) des LASK gegen Blaue Elf Linz. Welche Ehre für die jungen Kicker! Anschließend spielte die Postmusik in historischen Uniformen aus dem Jahr 1838 mit Musikern aus allen Landesteilen Oberösterreichs auf.
Zwar füllte sich die Gugl von Minute zu Minute mehr, doch zu Spielbeginn war allen klar: Das Spiel ist nicht ausverkauft! Das war doch eine herbe Enttäuschung. Die offizielle Zuschauerzahl betrug 18500. Mögen es vielleicht 20000 gewesen sein, aber ausverkauft wäre man erst mit 24 bis 25000 Besuchern gewesen.
Diese Enttäuschung ließ sich aber leicht verkraften – nicht nur, weil sich der LASK-Kassier dennoch über brutto 2,5 Millionen Schilling (= 181 682 Euro) freuen durfte (die reguläre Stehplatzkarte z.B. kostete öS 140,- ; heute Euro 10,20), sondern weil es die einzige Enttäuschung an diesem Herbstabend bleiben sollte.

Um 19.00 Uhr führte der belgische Schiedsrichter Alphonse Constantin aus der Stadt mit dem schönen Namen Waterloo die Mannschaften aufs Feld. Die beiden Kapitäne Wolfgang Nagl und Alessandro Altobelli tauschten die Wimpel und los ging die Partie, die LASK-Präsident Rudolf Trauner (verstorben 2004) mit einer UEFA-Sondergenehmigung von seinem Stammplatz aus sah. Wie immer stand er nämlich mit kritischem Blick auf seine Burschen aber auch mit vollem Herzblut auf der Laufbahn direkt hinter dem Tor (jenem das dem heutigen Auswärtssektor näher ist). Nur kurz dauerte das Abtasten und das Match nahm schnell Fahrt auf. Den ersten gefährlichen Schuss gab der „Münchner“ (gebürtig in Lippstadt) im Inter-Dress, Karl-Heinz Rummenigge nach einem Sololauf ab. Zum ersten Mal konnte sich Hubert Wimmer im LASK-Tor auszeichnen und den Ball zur Ecke lenken. Dieser Hubert Wimmer – Vater des ehemaligen LASK-Spielers und aktuellen Deutschland-Legionärs bei Wolfsburg II Sebastian Wimmer –  war beim LASK die klare Nummer Zwei hinter Teamtorhüter Klaus Lindenberger. Dieser hatte sich jedoch drei Wochen zuvor einen Bänderriss zugezogen und konnte nicht auflaufen. In den Minuten 23 und 30 wiederholte sich die Szenerie. Der Weltklassestürmer Rummenigge – heute Vorstandsvorsitzender der FC Bayern München AG –  scheiterte mit einem Schuss vom Fünfereck und einem weiteren aus etwa zehn Metern am Linzer Ersatzgoalie. Der leichten Überlegenheit Inters setzte der LASK viel Leidenschaft entgegen und versuchte es zunächst mit Distanzschüssen: Gröss (12.), Piesinger (13.), Wolgang Nagl (14.). Besonders der Nagl-Schuss, bei dem sich Keeper Walter Zenga  – fünf Jahre später mit Italien bei der Heim-WM auf Platz 3, insgesamt 58 Länderspiele – gehörig strecken musste, um ihn aus dem Kreuzeck zu fischen, bewährte sich als Stimmungsmacher. Wieder im Minutentakt folgte kurze Zeit später je eine Chance hüben wie drüben. In der 26. Minute erreichte Zenga eine Flanke von Max Hagmayr nur mit den Fingerspitzen  und unser  Wirbelwind Erwin Höld kam für den möglichen Nachschuss nur um Sekundenbruchteile zu spät.  Augenblicke später hätte Marco Tardelli beinahe per Kopf getroffen, doch der Ball  ging knapp an der linken Stange vorbei. Auffällig war das ruhige, sichere und nie hektische Spiel der Schwarz-Weißen. Dennoch musste Trainer Kondert schon in Halbzeit 1 sein Austauschkontingent voll ausnützen (damals nur 2 Feldspieler plus Tormann). In der 34. Minute musste aus taktischen Gründen Erwin Höld vom Platz, für ihn kam Mittelfeldregisseur Thaddäus „Teddy“ Malnowicz und in der 42 Minute kann Rudi Köstenberger für Max Hagmayr, dessen Verletzung am Knie ihn doch zu sehr behinderte. Torlos ging es in die Pause und man war eigentlich schon sehr zufrieden mit dem Auftreten der jungen Linzer Mannschaft, in deren Startaufstellung nicht weniger als unglaubliche neun Oberösterreicher standen. Nur der Niederösterreicher Erwin Höld und der Kärntner Hans Gröss gesellten sich zu unserer Lokalauswahl.

Wer die Leistung in Hälfte 1 schon als Optimum des Möglichen erachtet hatte, staunte nicht schlecht über das Auftreten in Halbzeit 2. Das damals noch existente „Tagblatt“ schrieb dazu: „Der LASK kommt wie von der Tarantel gestochen aus der Kabine. Die Linzer erhöhen den Druck und setzen sich phasenweise in der Hälfte von Inter fest. Die Italiener können sich nur mehr mit Fouls vor den anstürmenden Schwarz-Weißen wehren. Serienangriffe rollen gegen das Inter-Tor.“
Gleich in Minute 48 gab es Aufregung im Inter-Strafraum als sich eine Art Dreifachchance für den LASK bot. Zwei Weitschüsse von Gröss und Wolfgang Nagl sorgten ebenfalls für Gefahr.  Aber Mailand hatte natürlich die Klasse, auch zu Chancen zu kommen. In der 63. und in der 73. Minute musste wieder Wimmer – übrigens heute Tormanntrainer in Pettenbach – all sein Können aufbieten, um gegen Mandorlini und Altobelli die Oberhand zu behalten. Doch dann kam sie – die legendäre
81. Minute: Piesinger legt ab zu Gröss, der deutete zuerst eine Flanke an, lief aber noch zwei Schritte, ließ dabei Bergomi ins Leere laufen und schoss dann  knapp innerhalb des Sechzehners mit links rechts an Walter Zenga vorbei aufs und ins Tor. Michael Kuhn, der bekannte Sportkommentator dieser Zeit, der die ORF-Aufzeichnung des Spiels kommentierte, machte sich in der Folge Sorgen um die Gesundheit des Torschützen, der unter einer Jubeltraube zu liegen kam: „Hoffentlich verletzt er sich nicht bei diesem Begeisterungstaumel!“ Er verletzte sich nicht, hatte aber nach seiner Karriere mit einer schweren Krankheit zu kämpfen, die er Gott sei Dank besiegen konnte. Mit dem aktiven Fußball ist er als Trainer der Damenmannschaft von St. Veit an der Glan verbunden geblieben. Dier „Taumel der Begeisterung“, den er mit seinem Treffer ausgelöst hatte, setzte sich auf den Rängen fort und trug die Mannschaft relativ sicher die letzten zehn Minuten durch das Geschehen am Rasen. Und vielen der Zuschauer war schon im Moment des Abpfiffs klar, dass man soeben Zeuge von etwas ganz Besonderem in der Geschichte des Linzer Athletik Sport-Klubs geworden war.

In den anschließenden Interviews bedankten sich viele Linzer Spieler immer wieder beim „phantastischen Publikum“ für die „großartige Unterstützung“.
Die  OÖ. Nachrichten berichteten, dass die siegreichen LASK-Spieler später artig an die Kabinentür der Inter-Stars klopften, um sie um deren Trikots zu bitten. Ohne Nachfrage blieb bei den Mailändern Spielern das Siegerdress der LASK-Akteure.
Als jahrzehntelanger Fan und als Sammler von diversen Fanartikeln ist der Autor dieser Zeilen noch heute stolz darauf, dass es bei ihm umgekehrt lief. Von einem sympathischen Inter-Fan, der extra nochmals aus seinem Fanbus stieg, wurde ich inständig gebeten, doch mit ihm Schals zu tauschen. Hier war es also der Inter-Fan, der sich unbedingt sein Souvenir vom LASK sichern wollte. „Gnädigerweise“ überließ ich ihm meinen wertvollen LASK-Schal und erhielt im Gegenzug einen etwas weniger wertvollen Schal des zweifachen Welt- und Europapokalsiegers. Dankbar und stolz winkte mir der Inter-Anhänger aus seinem Bus noch mit dem LASK-Schal zu. Natürlich gehört der Inter-Schal von damals noch heute zu meinen „Premium-Souvenirs“.

In den nächsten Tagen überschlugen sich die lokalen Medien mit Lobeshymnen auf unsere schwarz-weißen Helden, denen man nun sogar zutraute, auch in Mailand zu bestehen.
Warum das zwar einerseits gelang, sich andererseits aber nicht im Ergebnis niederschlug, schildert Teil 3 des Jubiläums-Rückblicks.

Hier noch einige Stimmen zum Spiel:

LASK-Präsident Rudolf Trauner (mit Tränen in den Augen):
„Eine großartige Kulisse. Der LASK bot eine Partie, die dieses Linzer Oval noch nicht gesehen hat. Damit hat wohl niemand gerechnet, für eine Nacht sind wir und nicht Inters große Weltstars die Sensation von Europa! Es ist ein Freudentag für uns!“

2. LASK-Präsident Ferdinand Richter:
„Ich finde keine Worte. Gegen eine solche Weltklassemannschaft so zu spielen! Ich gratuliere der Mannschaft zum größten Erfolg ihrer Geschichte!“

Johann Kondert, LASK-Trainer (drückte jedem Spieler die Hand):
„Burschen, gratuliere! Eine Bitte: Geht heute nicht mehr fort!“

Hans Gröss (LASK-Torschütze):
„Der Bergomi hing wie eine Klette an mir. An diesem Tag hat er aber auch loslassen müssen. Ich habe ihn mit dem Körper abgedrängt, einen rechten Haken angedeutet und habe links ansatzlos geschossen. Zenga konnte den Ball nicht richtig berechnen. Es war das wichtigste Tor meiner Karriere. Und daher auch zwangsläufig meine beste Partie. Das Tor und unser Sieg sind für mich wie ein wunderschöner Traum.“

Gerald Piesinger:
 „Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, diese Startruppe ins Wanken und dann auch zum Stürzen zu bringen!“

Klaus Dantlnger:  
„Optimaler Kampfgeist. Die Leute trieben uns zum Sieg.“

Rudolf Köstenberger:
„Jetzt hab‘ ich auch was zu erzählen: Inter im Europacup geschlagen!“

Ilario Castagner, Inter-Trainer: :
„Ein Remis hätte dem Spiel eher entsprochen. Leider sind wir nach der Pause zurückgefallen. Das Tor war eine schöne Einzelleistung von Gröss, vor dem ich meine Leute gewarnt hatte. Der LASK spielte wie ein italienischer Spitzenklub. Den Aufstieg werden wir aber trotzdem schaffen.“

Inter – Präsident Ernesto  Pellegrini:
„Ich fahre verbittert nach Mailand zurück, verbittert, weil wir verloren. Aber ich werde Linz nie vergessen, jene Stadt, die uns mit Herz empfangen hat. Wir haben ein solches Entgegenkommen, solche zuvorkommende Gastgeber selten erlebt!“

Walter Zenga (Inter-Torhüter):
 „Der LASK hat hervorragend gespielt. Wir hatten auch Chancen aber der Linzer Tormann hat das Spiel seines Lebens gespielt. Er war phänomenal. Wir werden die Linzer im Rückspiel sicher nicht unterschätzen.“ 

Karl Heinz Rummenigge:
„Ich bin erstaunt, dass der LASK sich so gut geschlagen hat. Wir haben das Spiel am Beginn zu leicht genommen.“

Landeshauptmann Dr. Josef Ratzenböck:
„Der LASK hat so gespielt wie ich es von Inter erwartet habe.“

Bürgermeister Hugo Schanovsky:
„Der LASK spielte Inter an die Wand. Wimmer bot eine Glanzleistung.“

Statistik

UEFA-Cup 1985/86, 2. Runde, Hinspiel
23. Oktober 1985, 19.00 Uhr, Stadion der Stadt Linz „Auf der Gugl“

LASK – Intenationale Milano                                                                                  1:0         (0:0)

Tor: Gröss (81.)

LASK:    Wimmer; Grüneis, Lehermayr Chr., Dantlinger, Paseka; Höld, Nagl W., Piesinger , Meister, Gröss, Hagmayr

Inter:     Zenga; Bergomi, Ferri, Collovati, Mandorlini; Baresi G., Fanna, Gucchi, Tardelli; Altobelli, Rummenigge

Austausch:
Malnowicz – Höld (34.)
Köstenberger – Hagmayr (42.)
Brady – Gucchi (68.)

Gelbe Karten:
Meister
Cucchi
Ferri

18500 Zuschauer
 Schiedsrichter Constantin (Belgien)

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Günther Waldhör (Quellen am Ende von Teil 3)

Christian Zeintl
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