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27. June 2013
Teamvorstellung Part 3

Seitdem es seit1908.at gibt, hat auch Christian Zeintl alias Iceman sein zu Hause im world wide web gefunden. Der “Bissigblogger” hat mit seiner Kolumne “just my 2 cents” schon des öfteren für Aufsehen gesorgt. Mit Fabian Gunnesch haben wir jemanden in den eigenen Reihen, der privat – wie auch beruflich – eher der gelben Filzkugel als dem runden Leder fröhnt. Sprich, wenn jemand weiß wie man Tennis und Fußball verbinden kann, dann er!


gunniName: Fabian Gunnesch
Position: Redakteur
LASK-Fan seit: 1996
Bester LASKla aller Zeiten: Sascha Metlitski
Bestes Heimspiel: LASK – Sturm, schon ein paar Jährchen her
Bestes Auswärtsspiel: Rapid – LASK; “Much” Baur und sein Tor zum 4:4
Aktueller Lieblingsspieler LASK: Kogsi
Fußballverein international: Barca
Das lese ich:Ballesterer, DerStandard, Süddeutsche, OÖN


 icyName: Christian Zeintl
Position: Blogger, Festl Organisator,Redakteur und Taxi
LASK-Fan seit: EWIG
Bester LASKla aller Zeiten: Goran Kartalija 
Bestes Heimspiel: Der letzte Derbysieg …. 4:0 !!!
Bestes Auswärtsspiel: Rapid – LASK Cup Halbfinale
Aktueller Lieblingsspieler LASK: Stali
Fußballverein international: Newcastle und Werder Bremen
Das lese ich: Ballesterer, Die Presse, OÖN, PM Magazin


Das Interview:

seit1908.at: Weiter gehts mit 2 Schreiberlingen von seit1908.at – Wie haben wir euch beide eigentlich ins Boot geholt?

Christian: Also ich wurde von Herzig Michi “angeworben”. Wir kennen uns ja schon ewig aus unserer Zeit im Fansektor 7. Und er hat mich dann einfach irgendwann mal gefragt ob ich Lust hätte mitzumachen. Ich habe natürlich nicht lange überlegt und habe gleich zugesagt.

Fabian: Ich hab ein Stellenangebot von seit1908.at gelesen und euch daraufhin kontaktiert. Der Martin hat sich dann mit dem Christoph Zeppetzauer kurzgeschlossen, “Zeppe” hat sein OK gegeben und damit war ich Teil vom Team. Dabei hat mir sicher geholfen, dass ich im AustrianSoccerBoard Moderatorenkollege vom Zeppe bin und er mich daher schon gekannt hat. Auch mit dem restlichen Team hatte ich im Stadion schon des öfteren Blickkontakt, also vom Sehen kannte ich eigentlich alle. Nur meine Schüchternheit stand da intensiveren Gesrpächen im Weg.

Jetzt mal ehrlich. Du Iceman bist mittlerweile im Lande bekannt als “Bissigblogger” und auch Fabian gehört zu den Schreiberlingen von seit1908.at – Wie sehr könnt ihr eure Ideen in euren Artikeln verwirklichen und wie sehen eure Arbeitsschritte von der Idee bis zur Publizierung aus?

Christian: Ist bei mir eigentlich total spontan. Wenn irgendetwas passiert was mir nicht passt bzw. mich aufregt dann schreib ich das auch. Ich habe bei “seit1908.at” zum Glück völlige Freiheit. Kann schreiben was und wie ich will. Solange es halt im gesetzlichen Rahmen bleibt. Meine Arbeit schaut dann so aus das ich mich zu jeder Tages und Nachtzeit vor den Lappi haue und meinen Text reinklopfe. Da ich dann meist sehr sauer bin, passieren natürlich dabei ein paar kleinere Fehler die dann aber natürlich von unseren Lektoren in stundenlanger Arbeit ausgebessert werden.

iceman

Fabian: Natürlich gibt es beim Schreiben von Artikeln gewisse Richtlinien an die man sich halten sollte, ansonsten hat man als Redakteur bei “seit1908.at” viel Platz für eigene Ideen.
Arbeitsschritte gibt es nicht wirklich viel, wenn ich nicht gerade einen Spielbericht, Vorbericht oder Sonstiges schreibe, passiert das, änhlich wie bei unserem “Icy”, alles ganz spontan. Man sitzt vor dem Laptop, hat eine Idee und tippt diese ab. Das Tool zum Hochladen der Artikel wurde ja zum Glück zuletzt vereinfacht, somit stellt auch das keine Probleme mehr dar.

Seit wann seid ihr eigentlich LASK-Fans und wie oder bei was brach dieses Fieber in euch aus?

Christian: Also ich geh jetzt schon knapp 20 jahre zu LASK. Habe seit 1995 eine Dauerkarte gehabt. Eine Serie die in der letzten Saison gerissen ist. 1. Natürlich weil ich PMR kein Geld mehr in den Rachen schieben wollte und 2. Weil ich ja auch seit heuer bei “Regionalliga.at” über den LASK berichte und deshalb als Journalist akkreditiert bin. Zum LASK bin ich, so wie warscheinlich eh alle, durch meinen Vater gekommen.

Fabian: Der Fußballsport begeistert mich schon seit Ewigkeiten, meine Liebe zum LASK hat sich jedoch erst durch eine Wette zwischen meinem Bruder und einem Freund entwickelt. Mein Bruder damals ein Anhänger des anderen Linzer Klubs, sein Freund ein LASK’ler, es ging also darum wem es gelingt mich auf seine Seite zu ziehen. Ein Knickerbockerbande Buch und ein LASK Trikot gaben dann den Ausschlag, so zwang ich meinen Vater immer öfter mich in’s Stadion mitzunehmen. Seither lässt mich der LASK nicht mehr los. Wirklich regelmäßig gehe ich seit ca 2003 ins Stadion. Wobei auch ich mittlerweile die 2. Saison auf den Kauf einer Dauerkarte verzichtet habe.

Fabian – beruflich flitzt du der gelben Tenniskugel hinterher. Vielleicht kannst du uns mal genauer erklären, wo denn die Paralellen zwischen dem Tennissport und “König” Fußball sind und wie sich das miteinander vereinen lässt?

Fabian: Grundsätzlich verbindet diese beiden Sportarten nicht sonderlich viel. Beides sind Ballsportarten und in beiden Sportarten ist Österreich nicht sonderlich erfolgreich. Das war´s aber so ziemlich mit den Gemeinsamkeiten. Klar, dass man als Tennisspieler Vorteile hat wenn man zum Fußballsport überläuft und umgekehrt. In beiden Sportarten schult man einfach das Ballgefühl und das kommt einem dann zu Gute. Aber sowohl vom taktischen als auch vom physischen und psychischen Aspekt her, unterscheiden sich diese Sportarten doch enorm. Was die Außendarstellung betrifft, ist der Tennissport meiner Meinung nach im Vorteil. Tennis vermarktet sich besser, beziehungsweise lässt es sich leichter vermarkten. Da hast keine “bösen” Fans die Spiele stören und nur selten irgendwelche Skandale. Eine Gemeinsamkeit fällt mir gerade noch ein, auch im Tennis träumt man noch von der Muster und Skoff Zeit, das lässt sich vielleicht etwas mit dem Festhalten an der 78er Generation im Fußball vergleichen.

Ich persönlich könnte mich nicht entscheiden welche Sportart die “Bessere” ist. Beide Sportarten haben ihre Vorzüge, der Fußballsport bindet einen enorm durch die Emotionalität die im Spiel ist wenn man seiner Mannschaft auf die Beine schaut. Im Tennis ist es faszinierend, dass man niemanden an seiner Seite hat wenn es mal nicht so läuft, da hast kein Team das für dich in dei Bresche springt. Da ist mann allein für sich verantwortlich und muss Kämpferqualitäten beweisen.

Christian: In beiden Sportarten geht es für die Profis ja nur darum, möglichst viele Groupies zu vernaschen…

Fabian: Trotz aller Unterschiede denke ich nicht, dass der Tennissport in Konkurrenz zum Fußballsport steht. Ganz im Gegenteil. Ich kann jedem Kicker nur empfehlen einmal einen Tennisschläger in die Hand zu nehmen und die Sache einmal auszuprobieren. Schade halt, dass Herr Reichel eine Nahe Bindung zum Tennissport hat und so unter den LASK Fans nicht wirklich Werbung für diesen schönen Sport macht.

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Seit1908
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