MENUMENU
LASK-U-10 bei der Champions Trophy in Brunn am Gebirge
Juventus Turin, Atletico Madrid, Liverpool, Chelsea London, Benfica Lissabon, AS Roma, Inter Mailand, Paris-St. Germain, Roter Stern Belgrad, Schalke 04, 1. FC Köln – wer vermutet, diese Aufzählung umfasse in etwa die besten Mannschaften der Champions League und der Europa League zusammen, der liegt gar nicht so falsch. Es handelt sich um die berühmtesten der 128 Mannschaften, die von 16. bis 18. Juni 2017 in Brunn am Gebirge, Maria Enzersdorf – Südstadt, Wien – Liesing – Atzgersdorf, Breitenfurt bei Wien und Sittendorf – Wienerwald zusammenkamen, um den Sieger der Champions-Trophy 2017 zu ermitteln.
Diese Champions Trophy ist das weltweit größte U-10-Fußballturnier. Auch wenn die Veranstalter großer Nachwuchsturniere mit derartigen Superlativen recht schnell zur Hand sind und die Kriterien für solche inoffiziellen Titel sehr unterschiedlich sind, ist man hier in der Realität doch auch der Bezeichnung recht nahe. Durch Kooperationen mit verschiedenen Ländern kam man heuer auf 1000 Teams, die an 50 verschiedenen „Qualifiers“ teilnahmen, um eben diese 128 Finalisten – damit wurde die Anzahl gegenüber dem Vorjahr (seit1908.at berichtete im Jahr 2016 und 2015) noch einmal verdoppelt – zu ermitteln.
Unser LASK erhielt wie andere österreichische Spitzenklubs auch eine so genannte „Wild Card“ zur Fixteilnahme. Bei der Auslosung am 6. Juni wurde Schwarz-Weiß in die Gruppe B am Spielort Brunn am Gebirge gelost.
Am Freitagabend wurde das Turnier mit einer stimmungsvollen Eröffnung im Bundessportzentrum Südstadt und dem Eröffnungsspiel zwischen Red Bull Salzburg und Benfica Lissabon (2:3) eingeleitet.
Am Samstagmorgen stand dann auch die idyllische 12000-Seelen-Gemeinde Brunn am Gebirge im Bezirk Mödling ab dem frühen Morgen ganz im Zeichen des Großereignisses. Von überall her strömten Kinder und Betreuer in das schmucke Stadion des niederösterreichischen Viertligisten aus der Landesliga Ost. Auch Reisebusse und in Vereinsfarben gekleidete, Fahnen schwingende Mütter und Väter prägten das Bild.
Ohne Chance gegen türkische Rastellis – Spiel 1
Um 09.10 Uhr startete das Turnier, um 09.30 Uhr betraten unsere Jung-Athletiker aus der U-10 zum ersten Mal den Rasen.
Izmir Altinordu Spor Kulübü sollte der erste Gegner sein. Der 1923 gegründete Klub spielt aktuell in der TFF 1. Lig. Wie in Österreich nennt man auch in der Türkei die zweithöchste Spielklasse sinnigerweise Erste Liga. Der Nachwuchs ist allerdings das große Aushängeschild des Vereins. In der klubeigenen Akademie – und diese hatte ihre U-10 nach Brunn entsandt – leben die Besten der Besten im Internat und trainieren fünfmal pro Woche. Selbst „Gala“ und „Fener“ zittern dem Vernehmen nach vor Spielen gegen diesen Gegner.
Gar nicht zittrig starteten unsere Jungs zunächst in das Spiel. Nach dem Anstoß kombinierten sie sich gleich ein-, zweimal schön vor das Gehäuse des gegnerischen Schlussmannes. Doch leider war dieser erste Eindruck kein bleibender. Rasch übernahm die türkische Mannschaft das Kommando am Platz und konnte eine erste kurze Drangperiode mit der frühen Führung n Minute 4 krönen. Drei Minuten später kündigte ein starker Schuss an die Querlatte schon neues Ungemach an und tatsächlich folgte nur eine Minute später das 0:2. Bei einem Eckstoß hatte unsere Abwehr einen Gegenspieler, der trocken einschob, übersehen. An besten „Käfig-Kick“ fühlte man sich in der Folge erinnert. Die technisch versierten türkischen Jungs umkurvten unsere Abwehr immer wieder mit alten „Eisenbahner“-Tricks, Übersteigern und anderen Schmankerln. Unsere Burschen, allen voran der starke Torhüter Timo Buschbeck wehrten sich nach Kräften, doch das 0:3 (10.) und das 0:5 (14.) konnten sie – auch noch nicht mit der entsprechenden Tagesform ausgestattet – nicht verhindern. Das zwischenzeitliche 0:4 (12.) – ein Weitschuss beinahe von der Mittellinie unter die Latte – hätte vielleicht der Schiedsrichter verhindern können, lag doch einer der Unsrigen zum Zeitpunkt des Schusses verletzt am Boden und zog damit auch die Aufmerksamkeit seiner Kollegen auf sich. Doch das war nicht entscheidend, die starken Männer aus der Stadt Izmir, wo einst im Jahre 1977 Herbert Prohaskas berühmter „Spitz“ Österreich zur WM-Endrunde nach Argentinien 1978 brachte, waren unseren Linzern klar überlegen und siegten – auch in dieser Höhe – durchaus verdient.
Scharfschuss ins Glück – Spiel 2
Im Spiel zwei waren die LASK’ler auf Wiedergutmachung aus. Mit dem Arbeitersportverein Vösendorf stellte sich einer jener Klubs aus der Umgebung des Veranstalters diesem Unterfangen in den Weg. Manchem älteren LASK-Fan werden noch die Zweitligazeiten des heutigen Viertligisten Ende der Achtziger / Anfang der Neunziger Jahre und die eine oder andere legendäre Auswärtsfahrt dorthin in Erinnerung sein. Zwei- von dreimal zog man enttäuscht wieder gen Linz, da der Underdog seine besten Leistungen immer wieder gerne gegen uns auspackte. Dasselbe versuchten auch die Nach-, Nachfolger in der aktuellen U-10 Vösendorfs. Zumindest eine sehr starke Performance legten die Niederösterreicher tatsächlich an den Tag. An einer verbesserten Mannschaftsleistung des LASK – und natürlich auch an der Tatsache, dass der Gegner mit der Klasse der Türken nicht ganz mithalten konnte -, lag es, dass es zu keiner schwarz-weißen Enttäuschung kam. Anfänglichen LASK-Vorteilen folgte eine längere starke Phase Vösendorfs, ehe der LASK im Finish des Spiels nochmals alles nach vorne warf und mit dem vielumjubelten Siegestor eine Minute vor Ultimo belohnt wurde. Eric Mistelbacher hatte sich auf der linken Angriffsseite stark gegen seinen Gegenspieler durchgesetzt und mit einem mutigen Schuss das goldene Tor erzielt.
Tapferer Kampf gegen Königsblau – Spiel 3
Im dritten Spiel wartete der berühmteste Bergleute-Verein der Welt auf unsere Jung-Kicker. Schalke ist ein Arbeiterviertel in der Stadt Gelsenkirchen in der um die vorletzte Jahrhundertwende eigentlich alle in irgendeiner Form mit dem Bergbau zu tun hatten. Ein paar Jugendliche aber fanden die Zeit, sich mit Fußball, – einem aufkommenden Sport, den sie sich von den englischen Proletariern abgeschaut hatten – zu befassen und gründeten im Mai 1904 den „Sportclub Westfalia Schalke“ aus dem 1926 der „Fußballclub Gelsenkirchen Schalke 04 e.V.“ wurde. Schon bald nach der Gründung wurden die königsblauen Trikots ein Markenzeichen – und das nicht ohne Grund. Die Legende besagt, dass die Grubenarbeiter, wenn sie wieder ans Tageslicht kommen, zuallererst den blauen Himmel sehen.
Selbstverständlich stellten sich auch dem LASK in königsblau gewandete Spieler entgegen. Diesmal aber waren die Burschen von Trainer Kurt Pernsteiner von Beginn an hellwach und setzten den Knappen in den ersten Minuten ganz schön zu. Schon nach wenigen Sekunden wäre es beinahe 1:0 für unsere Farben gestanden, doch ein Weitschuss strich um Millimeter an Schalkes Tor vorbei. Die Schalker Jungs fassten dies allerdings als Warnschuss auf und übernahmen von Minute zu Minute mehr das Kommando. Die Athletiker wehrten sich nach Kräften, störten früh und versuchten auch mit Pressing dagegenzuhalten. Etwa zur Hälfte der Spielzeit erhöhten die Gelsenkirchner angesichts des für sie unbefriedigenden torlosen Spielstands noch einmal das Tempo. Beinahe zwangsläufig ergaben sich aufgrund des größeren Drucks auch mehr Chancen. In Minute 7 rettete uns noch die Innenstange, von der der Ball ins Feld zurücksprang, doch nur eine Minute später war dieselbe Innenstange weniger gnädig und ließ das Spielgerät von dort ins Tor prallen – im konkreten Fall Pech, im Blick auf das Gesamte natürlich verdient für GE. Auch wenn unsere Schwarz-Weißen ihren durchaus couragierten Auftritt tapfer forstsetzten, waren sie ab dem ersten Gegentor chancenlos. Drei tolle Tore – teils aus großer Distanz, teils als Abschluss von sehenswerten Aktionen – erhöhten das Score in den letzten fünf Spielminuten noch auf 0/4 für S 04.
Am Abschluss gescheitert – torlos – Spiel 4
Im vierten Turnierspiel wartete ein besonderer Gegner auf unseren LASK. Das Balkan Alpe Adria Projekt Bosnien versucht seit 2006 mit verschiedenen Aktivitäten bei den Kindern und Jugendlichen anzusetzen, um Nationalismus und Rassismus am Balkan friedlich zu bekämpfen. Erfreulicherweise unterstützen die Fußballverbände von Bosnien und Herzegowina sowie von Serbien und Montenegro wie auch der Europäische Verband dieses Projekt. Unser aller geliebter Fußballsport erhält hier eine Bedeutung, die weit über Siege und Titel hinausgeht. Nichtsdestotrotz wollten die Linzer Jungs natürlich ihr Punktekonto wieder erhöhen und peilten den zweiten Sieg des Tages an. Es war dann auch die erste Begegnung, in der unser LASK die deutlich bessere Mannschaft war. In den ersten zehn Minuten handelte es sich um eine leichte Überlegenheit, die sich in den fünf Schlussminuten zu einer ganz klaren steigerte. Auch wenn man stets auf die nicht ungefährlichen Konter der Bosnier achten musste, so lag bei zwei Freistößen in den Minuten 14 und 15 aus aussichtsreicher Position das schwarz-weiße Siegestor in der Luft, doch einmal landete der Ball in der Mauer, das andere Mal flog er über das Tor. Somit mussten wir uns mit einem torlosen Remis begnügen, nahmen aber immerhin zu diesem Zeitpunkt bereits Gruppenplatz 4 ein, der sich im Laufe des Tages als realistisches Ziel herauskristallisiert hatte.
Der Rote Stern glänzt weiter makellos – Spiel 5
Am 19. November 1944 trugen in Belgrad der Kommunistische Jugendverband und eine Auswahl der Partisanen-Armee eines der ersten Fußballspiele nach der Vertreibung der faschistischen Besatzer Deutschlands und Italiens aus. Die Jungkommunisten und Studenten siegten mit 3:1 und riefen in ihrer Euphorie sogleich einen Fußballverein ins Leben. Schon im März 1945 war es soweit, der „Fudbalski Klub Crvena Zvezda Beograd“ erblickte das fußballerische Licht der Welt. Was man selbst als Fußballfan bei den ewig gleichlautenden Duellen und Siegern in der heutigen Champions League leicht vergessen kann, der vorletzte Sieger im Vorgängerbewerb, dem legendären Europacup der Meister, hieß 1991 Roter Stern Belgrad. Kurz vor Ausbruch des tragischen Bürgerkriegs am Balkan loderten ein letztes Mal die Freudenfeuer anstelle der kommenden Kriegssalven.
Die Generation der Champions Trophy -Kinder lernt davon bereits im Geschichte-Unterricht und wird hoffentlich eine derartige Zeit nie mitmachen müssen.
Im friedlichen Wettstreit versuchten die jungen Belgrader gegen unsere Linzer im fünften Spiel ihren fünften Sieg einzufahren. Entsprechend motiviert begannen die Jungs in den berühmten breit gestreiften rot-weißen Dressen. Schon nach einer Minute musste Torhüter Timo Buschbeck mit einer Glanztat den ganz frühen Rückstand verhindern. Ähnlich dem Spiel gegen Schalke machten es unsere Burschen dann aber bis knapp zur Hälfte des Spiels recht geschickt und ließen nur mehr wenig zu. Die körperlich klar überlegenen Serben zeigten aber in Minute 7, dass sie auch mit guter Übersicht und feiner Technik ausgestattet sind. Einen klugen Pass von rechts in den Rückraum unserer Abwehr verwertete ein unwiderstehlich heranstürmender Serbe souverän. Auch wenn die Linzer Mannschaft offensiv so gut wie nicht vorhanden war, lebte bei nur einem Torr Rückstand die Hoffnung auf eine Sensation noch ein paar Minuten. Doch auch dieser Funke wurde in der 11. Minute durch einen wuchtigen Schuss, dem ein Missverständnis in unserer Abwehr vorangegangen war, ausgelöscht.
Für den angepeilten vierten Gruppenlatz sollten nun aber gegen etwas weniger namhafte Gegner wieder Tore und nach Möglichkeit zwei Siege her.
Doppelpack sichert verdienten Erfolg – Spiel 6
Nach den anstrengenden Spielen gegen teils übermächtige Gegner hatte LASK-Nachwuchs-Trainerlegende Kurt Pernsteiner alle Hände voll zu tun, seine Burschen aufzurichten und die in der heißen Sonne schwindenden Kräfte noch ein letztes Mal zu aktivieren. Auch die mitgereisten Eltern taten ihr Möglichstes, verarzteten kleine Wehwehchen, spendeten Trost und elterliche Geborgenheit und feuerten dann am Spielfeldrand wieder leidenschaftlich an. Gegen die Auswahlmannschaft Teamsport Zens – einem Sportartikel- und Sportbekleidungshändler – machte es den Burschen offensichtlich Freude, sich auch wieder einmal Offensivaktionen widmen zu können. Nach einem schön in den Strafraum gezirkelten Freistoß von Resul Acar war es unsere Nummer 5, Amos Teufel, der den Ball mit dem Hinterkopf unhaltbar ins Tor verlängerte (7.). Nur zwei Minuten später schnürte Amos Teufel einen Doppelpack. Die Angreifer hatten sich den Ball erobert und Teufel schloss mit einem gezielten Schuss in das linke untere Eck zum 2:0 ab. Beinahe hätte er Augenblicke später noch das dritte Tor nachgelegt, doch sein Schuss landete an der Außenstange. War das Spiel in den ersten Minuten noch recht ausgeglichen, so hatte die Auswahl Zens spätestens nach dem Führungstor nichts mehr entgegenzusetzen und der angestrebte vierte Gruppenplatz war gefestigt, aber noch nicht in Stein gemeißelt.
Mit letzter Kraft Spiel gedreht und Ziel erreicht – Spiel 7
Ein langer, anstrengender Turniertag neigte sich dem Ende zu. Einmal bündelten unsere tapferen Jung-Athletiker noch ihre Kräfte und versuchten den Klubi Futbollistik Saraj Skopje in die Schranken zu weisen. Der Nachwuchs des erst 2011 gegründeten mazedonischen Drittligisten hatte bisher vier Punkte gesammelt, was bedeutete, dass sie punktemäßig mit dem LASK noch gleichziehen konnten. Schon in Minute 3 wurde dieses Szenario zunächst Realität. Bei einem eigenen Eckball waren alle Linzer, einschließlich des Torwarts, ganz offensiv orientiert, der Ball erreichte aber einen Mazedonier, der fast über das gesamte Spielfeld laufen konnte und – rechtzeitig bevor er eingeholt werden konnte – ins Tor traf. So hatten sich wir Linzer auf der Tribüne das nicht vorgestellt -aber die kleinen schwarz-weißen Kämpfer am Rasen auch nicht! Noch ein letztes Mal gaben sie alles und konnten durch eine herrliche Kombination, bei der letztlich Zeteny Cseke den Ball über die Linie drückte, in Minute 8 ausgleichen und zwei Minuten vor Spiel- und Turniertagsende nütze Eric Eichmeyer ein Missverständnis in der mazedonischen Abwehr auch noch zum letztlich verdienten Siegestor.
Abgekämpft, zufrieden mit Platz 4, reicher an Erfahrungen wie die Spitzenteams spielen und mit der Erwartung am nächsten Tag die Platzierungsrunden zu spielen verließen Kinder und Eltern das Stadion in Richtung Hotel.
Die Stimme des Trainers Kurt Pernsteiner:
Wir befinden uns hier beim vielleicht bestbesetzten und am besten organisierten Nachwuchsturnier. Es ist großartig, dabei zu sein. Wir sehen natürlich auch, dass manches eine andere fußballerische Welt ist als wir sie in Linz und in Österreich kennen. Leider haben meine Jungs nicht ihren besten Tag erwischt. Aber sie haben sich nach dem doch enttäuschenden Auftaktspiel tapfer ins Turnier gekämpft und die Punkte gemacht, zu denen wir heute fähig waren. Gegen Schalke 04 haben wir trotz der klaren Niederlage eigentlich unsere beste Leistung gezeigt. Mit Platz 4 in der Achtergruppe hinter den drei Top-Teams bin ich unter den gegebenen Umständen zufrieden.
Die teilnehmenden Spieler der U-10 des Linzer Athletik Sport Klubs
1 Timo Buschbeck
3 Eric Mistelbacher
4 Felix Hinterreiter
5 Amos Teufel
6 Julian Koutek
7 Eric Eichmeyer
8 Luca Mühlberger
9 Samir Zejnulli
10 Resul Acar
11 Zeteny Cseke
12 Kilian Schinagl
15 Luka Skegro
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Champions Trophy, Spieltag Samstag, 17.06.2017, Brunn am Gebirge, Gruppe B
LASK gegen:
– Altinordu FK (Türkei) 0:5
– ASV Vösendorf (Österreich) 1:0
– Schalke 04 (Deutschland) 0:4
– BAAP Bosnien (Bosnien & Herzegowina) 0:0
– Roter Stern Belgrad (Serbien) 0:2
– Teamsport Zens – Auswahl (Österreich) 2:0
– KF Saraj (Mazedonien) 2:1
Gruppe:
1. Roter Stern Belgrad
2. Schalke 04
3. Altinordu FK
4. L A S K
5. ASV Vösendorf
6. BAAP BIH
7. KF Saraj
8. Teamsport Zens Auswahl
Anmerkung:
Der zweite Turniertag verlief für unsere jungen LASK’ler sportlich nicht mehr sehr erfolgreich. In den Platzierungsspielen für die Ränge 33 bis 64 konnte nur mehr ein Spiel gewonnen werden, sodass am Ende Platz 60 zu Buche stand, was aber immerhin gerade noch einen Platz in der ersten Hälfte des 128-er Feldes bedeutete.
Champions-Trophy-Sieger wurde der Chelsea FC London, der sich im Endspiel gegen Benfica Lissabon mit 3:1 durchsetzen konnte.
Das „kleine Finale“ um Platz 3 sah Juventus Turin als knappen Sieger gegen RasenBall Leipzig (1:0).
Beste österreichische U-10 war an diesem Wochenende Sturm Graz auf Platz 14.
Quellen:
www.champions-trophy.at und Printmagazin „Champions Trophy – Magazine 17“
Weiters „google“ und „wikipedia“, Vereinsseiten der teilnehmenden Klubs sowie zwei Bücher, Stefan Tarras, Die großen Fußballvereine der Welt und Omar Gisler, Die größten Vereine der Welt, beide im Copress Verlag erschienen.
Der Chronist reiste abends wieder zurück nach Linz, sollte er sich doch schon am frühen nächsten Morgen in Pasching einfinden, um mit der U-13 den nächsten Ausflug in die große Fußball-Welt zu wagen. (Zu Gast in der großen Fußball-Welt – Teil 2, erscheint in Kürze auf seit1908.at)
In Erinnerung bleiben unzählige fröhliche Kinder, begeisterte und faire Eltern, eine Top-Organisation mit rasend schnellen Informationen vor Ort und im Internet, ein 120-Seiten starkes zweisprachiges Magazin zum Turnier, Livestreams vom Turnier auf laola1, super-freundliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und nicht zuletzt tolle Fußballspiele.