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28. June 2017
Zu Gast in der großen Fußballwelt – Teil 2

LASK-U-13 zu Gast beim FC Bayern München

„Wir müssen die Fesseln der Turnerbewegung abstreifen!“ forderte der in München lebende Berliner Franz John, als er sich am Abend des 27. Februar 1900 mit sieben Gleichgesinnten in einem Gasthaus im Münchner Stadtteil Schwabing traf. Wieder einmal war es kurz zuvor bei einer Versammlung von Mitgliedern des Männerturnvereins München 1879 zu einem Streit gekommen. Die dem aufstrebenden Fußballsport zugetane Gruppe rund um John fühlte sich von der konservativen Turngruppe nicht ernst genommen.
Und so beschlossen die acht Herren die Gründung des Fußball-Clubs Bayern München. Der schwelende Konflikt innerhalb des MTV 1879 hatte an eben diesem Februar-Abend dazu geführt, dass der heute erfolgsreichste Fußballverein Deutschlands und weltberühmte FC Bayern München ausgerechnet von einem „Preissn“ gegründet wurde.

Einige fußballspielende Männer blieben allerdings dem MTV München treu und stellten sich für das neu gegründeten Bayern München als erster Testspielgegner zur Verfügung. Das brisante Duell ging mit einem sehr deutlichen Ergebnis von 7:1 an die Bayern. Den MTV gibt es übrigens auch heute noch. Mit rund 8500 Mitgliedern und über 20 Sparten gilt er als der bedeutendste Breitensportverein Münchens mit zahlreichen nationalen und internationalen Erfolgen. Eine Fußballsektion gehört heute selbstverständlich auch dazu.
Die „abtrünnigen“ Bayern allerdings waren in ihren ersten Jahren beim einfachen Volk nicht sonderlich beliebt. Schließlich musste jeder, der bei Bayern spielen wollte, nicht nur fußballerisches Können nachweisen, sondern auch mindestens die mittlere Schulreife (in etwa die Berechtigung für den Besuch der Sekundarstufe II / Oberstufe). Zudem trugen die Spieler extra aus Frankreich importierte Strohhüte. Man sprach vom „elitären Studentenklub“ oder „Kavaliersklub“.

Den ersten Titel eroberte der FC Bayern München am Ende seines ersten Jahrzehnts mit dem Gewinn des Ostkreis-Meistertitels. In der Sportbekleidung erwiesen sie sich dabei als Pioniere und traten als erstes Team in Deutschland zu ihren Wettspielen in kurzen Hosen an. Ob deshalb allerdings der heute überall gängige Gesang „Zieht den Bayern die (Leder-)Hosen aus!“ schon damals von den gegnerischen Anhängern intoniert wurde, ist nicht überliefert.
Schon diese ersten Jahre zeigen etwas von dem was für diesen – irgendwie unvergleichlichen – Verein zu einer Klubphilosophie wurde: „Mia san mia“. Man kann das überheblich und ignorant finden, man kann es als selbstbewusst und erfolgshungrig deuten – für beide Seiten wird man Beispiele in der Geschichte des FC Bayern finden. Nicht wegzuleugnen aber ist seine prägende (Mit-)Gestaltung des deutschen, europäischen und weltweiten Fußballs.
2 Weltpokale, 1 Klub-Weltmeisterschaft, 7 Europapokalsiege, 27 Deutsche Meisterschaften, 18 deutsche Pokalsiege, 6 Deutsche und 1 Europäischer Supercup sowie 6 Ligapokale sind ein beredtes Beispiel dafür.

Gegen diesen Gegner spielen zu dürfen, ist für jede Mannschaft – zumal wenn sie aus Österreich kommt – eine unglaubliche Ehre und Herausforderung – ganz gleich wie die Sympathien und Antipathien gegenüber dem „Roten Riesen“ verteilt sind.
Diese Ehre wurde zuteil und dieser Herausforderung stellten sich 16 junge Männer und 2 ebenfalls junge und vor allem schöne (im Umfeld der U-13 kennt man sich aus) Trainer der SPG LASK /FC Pasching am Sonntag, 18. Juni 2017. Schon Monate vorher hatte sich Trainer Roland Neunherz die Frage gestellt, wie er seinem – sowohl sportlich wie auch menschlich – herausragenden Jahrgang eine besondere Freude bereiten könne. Selbst großer Fan der Bayern setzte er sich an den Schreibtisch und schrieb eine Art „Bewerbungsschreiben“, denn die Bayern erhalten auch und gerade im Nachwuchsbereich praktisch täglich Anfragen nach Testspielen und können – selbst wenn sie es wollten – unmöglich gegen alle diese Teams antreten. Doch Roland muss seine Anfrage dermaßen perfekt und vielleicht auch herzzerreißend formuliert haben, dass eines Tages die positive Antwort ins Hause Neunherz flatterte.
Die Freude und Begeisterung unter den Jungs war groß und man konnte den großen Tag kaum erwarten. Um ihn noch besser genießen zu können, brachte man wenige Tage davor den Meistertitel in der Oberliga, Region Ost, Frühjahr, Großfeld, U-13 noch endgültig unter Dach und Fach.
Zur Belohnung für diesen Titel, aber auch um in München besonders „cool“ auszusehen, erhielt die gesamte Mannschaft von einem Spielervater noch unmittelbar vor der Abreise über dessen Firma top-moderne Audio-Kopfhörer, Modell „Inspiria“
(seit1908.at wird noch näher berichten).

Vom orts- und staukundigen Buschauffeur in knapp dreieinhalb Stunden sicher an die Säbener Straße gebracht, stieg eine aufgeregte Belegschaft von jungen Sportlern, Trainern, Eltern und Geschwister sowie der Chronist dieser Zeilen aus dem Bus aus und betrat staunend eine andere Fußballwelt. Das Trainingszentrum des FC Bayern München an der Säbener Straße im Stadtteil Giesing (Untergiesing – Harlaching) ist eine kleine – nein, eigentlich große – (Fußball-) Welt für sich. Dass die Säbener Straße und die Grünwalder Straße, Trainingsgelände des legendären – und derzeit schwer vom Schicksal – in Form eines launischen jordanischen Investors, eines sportlichen und eines wirtschaftlichen Doppelabstiegs sowie eines problematischen Pachtvertrags für die Allianz-Arena – gebeutelten Lokalrivalen TSV München 1860 lediglich ein kaum 20-minütiger Gehweg von etwa 1,5 km trennt, ist auch eine gewisse Kuriosität.
Seit 1949 nützt der FC Bayern diese Anlage als Trainingsstätte und hat sie sukzessive erweitert. Derzeit umfasst sie etwa 80 000 Quadratmeter Trainingsgelände mit Natur-, Kunst- und Hybridrasenplätze, das Jugendhaus und das Leistungszentrum, ein Verwaltungsgebäude sowie ein Servicecenter. Dass an einem Sonntagmittag außerhalb der Bundesliga-Zeit das meiste davon, inklusive klubeigenes Reisebüro und Fan Shop nicht geöffnet waren, dafür hatten wir Linzer ja Verständnis, aber dass auch der Paulaner Biergarten am Trainingsgelände geschlossen hatte, fanden wir schon sehr enttäuschend. Bei gefühlten 40 Grad Celsius hätten wir der Gaststätte in den zwei Stunden Wartezeit auf das Spiel schon einen passablen Umsatz beschert. So teilte sich dieser Umsatz auf umliegende Gasthäuser oder Bäckereien auf. Auf der Säbener Straße begegneten einem dabei nicht nur ein Mannschaftsbus der Bayern sondern auch so manche Fans, die auf dem Weg in das Grünwalder Stadion waren, um dort ihre U-17 im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft gegen den SV Werder Bremen zu unterstützen. Dieses Spiel sollte ebenfalls um 13.00 Uhr, also zeitgleich mit der U-13 beginnen. Und darauf warteten mit zunehmender Spannung nicht nur etwa 10 – 15 Bayern-Eltern sondern vor allem an die 30 Linzer Eltern.

Mit der Erlaubnis für einige Erinnerungsfotos auch den Rasen betreten zu dürfen und freundlichem Shakehands wurde die Begegnung eröffnet. Dann ging es los – und zwar zunächst sehr abwartend. Man schien sich einmal vorsichtig zu beschnuppern, hatte doch wohl keine der beiden Seiten wirklich eine Ahnung wo sie im Vergleich zum Gegner stand. Diese Frage interessierte aber unseren Mann mit der Nummer 10, Ermin Mahmic, herzlich wenig. Schon nach zwei Minuten nahm er einen schönen Pass auf der rechten Seite auf und zog unwiderstehlich auf das Bayern-Tor los. Sein Schuss fiel um eine Kleinigkeit zu zentral aus, konnte deshalb vom Bayern-Keeper per Fußabwehr zunächst entschärft werden, doch Mahmic kam auch an den Abpraller heran, schoss erneut aus spitzem Winkel aufs Tor, doch der Ball kullerte der Linie entlang ins Aus. Keine frühe Führung, doch ein erstes vielbeklatschtes Ausrufezeichen unseres Teams! Doch scheinbar mögen auch junge Bayern-Spieler Ausrufezeichen nicht, wenn sie für ihr Team Fragezeichen bedeuten. Und diese vielleicht aufkeimende Frage, ob denn dieser unbekannte Gegner aus Oberösterreich stärker als erwartet sei, wollten sie sofort beantwortet wissen. Nur Augenblicke nach der LASK-Chance trugen sie ihren ersten vielversprechenden Angriff vor. Auf der linken Seite kombinierten sie sich fein Richtung unser Tor, spielten einen der Ihren mit viel Übersicht frei und dieser bewies die gleiche Übersicht bei seinem ins rechte Eck gezirkelten Schuss. Als dann nur zwei Minuten danach ein weiterer Münchner mit einem strammen Schuss auf 2:0 stellte, sahen sich alle, die mit den Burschen aus der Stahlstadt fieberten, reichlich entsetzt an und befürchteten – resultatsmäßig – schon das Schlimmste. Anstatt nach 3 Minuten 1:0 zu führen lag man nach 7 Minuten 0:2 zurück. Wie zum Hohn waren auch die lautstarken Bayern-Gesänge vom U-17-Spiel aus dem Grünwalder Stadion zu hören. 4350 Zuschauer hatten sich dort eingefunden. Deutlich weniger waren jene, die an der Säbener Straße 51 geblieben waren. Aber kaum kleiner war die Begeisterungsfähigkeit in der Linzer Kolonie als nur drei Minuten nach dem zweiten Gegentreffer das Anschlusstor gelang. SebastianLeitner hatte hervorragendes Auge bewiesen und in Kombination mit ausgezeichnetem Ballgefühl einen herrlichen Pass auf ErminMahmic gezirkelt, der der etwas zu weit aufgerückten Bayern-Abwehr enteilte und sich kein zweites Mal bitten ließ. Diesmal fand sein Schuss ohne Umschweife den Weg ins Bayern-Tor. Jetzt schöpften die Neunherz/Herrnegger – Jungs neuen Mut. Nun wussten sie, auch der Gegner mit dem ganz großen Namen kann geärgert werden. Die jungen Athletiker übernahmen ab sofort das Kommando und drückten auf den Ausgleich. Nachdem sich Batuhan Peker unwiderstehlich auf der linken Seite durchgesetzt hatte, konnte ein Bayern-Verteidiger in höchster Bedrängnis noch retten. In Minute 18 gab es für die Nachwuchsspieler des Deutschen Meisters aber nichts mehr zu retten. Nach wiederholter Balleroberung im Mittelfeld und gut eingesetzt bewies erneut ErminMahmic seine Torjäger-Qualitäten. Ruhig und besonnen schob er den Ball am Bayern-Torhüter vorbei zum vielumjubelten Ausgleich.

Was passierte denn da gerade? Der LASK-Nachwuchs hatte innerhalb von acht Minuten einen 0:2-Rückstand beim FC Bayern München aufgeholt. Das setzte auch dem Bayern-Trainer offensichtlich etwas zu und er sich hin. War er bisher gestanden und hatte sein Team mit lautstarken Anweisungen dirigiert, schien er nun einmal etwas in sich gehen zu müssen. Wir wollen aber nicht verschweigen, dass sich er – wie die gesamte Bayern-Crew – höchst professionell und sehr sympathisch präsentierte. Zweimal lief man sofort mit dem Medizinkoffer aufs Spielfeld als einer der Unsrigen verletzt am Boden lag und der Weg für unsere Betreuer weiter war als für die Bayern. Der LASK steigerte sich nun in einen Spielrausch und setzte dem großen Favoriten enorm zu. Immer wieder machte Ivan Lovric auf der linken Seite Betrieb, immer wieder sorgten Leitner und Mahmic für Unruhe. Aber man könnte nicht nur, sondern muss auch erwähnen, mit welchem unbändigem Einsatz alle defensiv eingesetzten Spieler zu Werke gingen. Kein Ball wurde verloren gegeben, keine Situation zu früh abgeschrieben – kurzum: eine sensationelle Leistung bis zur Halbzeit, die nach dreißig Minuten mit einem hochverdienten Unentschieden endete.
Schatten und Wasser waren in den nächsten Minuten – der Pause – die wichtigsten Beigaben zu Anweisungen und Besprechungen für Hälfte 2.

Diese begann allerdings so wie wir es uns gerade nicht vorgestellt hatten. Nach nicht einmal einer Minute führte wieder München. Einen Freistoß aus nicht gerade geringer Distanz hatte einer der Ihren Richtung Strafraum gezirkelt. Noch lange könnte man darüber rätseln, ob entweder sein beabsichtigter Schuss zu leicht ausfiel oder seine gewollte Flanke so exakt kam. Nur er wird es wissen, es wird ihm und den Roten aber egal gewesen sein. Der Ball wurde nämlich per Kopf von einem Mitspieler erreicht und so geschickt verlängert, dass der eben erst ins Tor gekommene Paul Mandl völlig ohne Chance war. Sollte sich jetzt die Klasse der Bayern doch langsam durchsetzen?
Ach was. Mit solchen skeptischen fragen beschäftigten sich die tapferen schwarz-Weißen nicht einmal. Sofort trugen sie einen Angriff vor. Dieser schien allerdings im Sand zu verlaufen, respektive von einem Bayern-Verteidiger schon sicher geklärt zu sein, als dieser ein Stück vor seinem eigenen Strafraum ins Stolpern geriet. Da traf es sich bestens, dass sich in seiner Nähe gerade der bisherige Doppeltorschütze ErminMahmic aufhielt. Der beschloss nämlich auf der Stelle, die sich bietende Gelegenheit zu nützen und sich vorerst einmal zum Triple—Torschützen emporzuarbeiten. Diesen Entschluss setzte er nach nur wenigen Schritten Richtung Gehäuse in die Tat um und lag daraufhin etwas hilflos am Boden. Grund dafür waren die eigenen Mitspieler, die ihn in verdienter und unbändiger Freude beinahe erdrückten. 2:2 zur Halbzeit, 3:3 nach zwei gespielten Minuten der zweiten Hälfte – was sollte dieser prächtige Fußballkampf noch alles zu bieten haben? Nun – zunächst im Gegenzug beinahe die erneute Bayern-Führung. Wieder sorgte ein Freistoß der Münchner für brandgefährliche Szenen vor dem Tor unserer Elf. Nach turbulenten und bangen Sekunden landete das Spielgerät letztlich doch nicht im, sondern auf dem Netz. Das Durchatmen der Linzer Anhänger konnte man wohl noch in Pasching hören. In den nächsten Minuten wogte das Spiel hin und her. Abel Marodi scheiterte bei einer Großchance im letzten Augenblick an einem Verteidiger, Mahmic verlor zur Abwechslung mal wieder eines seiner Privatduelle mit dem Münchner Schlussmann, aber auch der FCB wollte unbedingt den Sieg in diesem so ausgeglichenen internationalen Vergleichskampf. Etwa zur Hälfte des zweiten Abschnitts mussten bei einer erneuten Mehrfach-Chance die Linie, der Tormann und das Glück auf das Engste zusammenarbeiten, um das Ärgste zu verhindern. Das gelang letztlich. Nicht aber gelang es, einen Freistoß für Bayern in der 48. Minute zu verhindern. Und leider gelang es auch nicht, die roten Gegenspieler, die sich da nur so tummelten in unserem Strafraum ausreichend abzudecken. Wieder erreichte einer von ihnen den in den Strafraum fliegenden Freistoß-Ball. Diesmal nicht per Kopf, sondern mit einem direkt übernommenem Scharfschuss unter die Latte stellte Bayern auf 4:3. Jetzt erst schienen unsere Burschen dem hohen Tempo, der laufintensiven Spielweise, der Hitze und dem neuerlichen Rückstand etwas Tribut zollen zu müssen. Die Heimmannschaft konnte sich jetzt ein leichtes Übergewicht erspielen, ohne allerdings Entscheidendes daraus zu machen. Die jungen Spieler in den schwarz-weißen Trikots gaben aber zu keinem Zeitpunkt auf und setzten immer wieder Nadelstiche Richtung Ausgleich. In der allerletzten Aktion des Spieles schienen sich die Jungs für ihr aufopferungsvolles Spiel doch noch mit dem Ausgleich zu belohnen. ErminMahmic konnte nach gewonnenem Zweikampf auf der rechten Angriffsseite noch ein letztes Mal praktisch alleine aufs Tor ziehen. Doch – war es Nervosität?, war es fehlende Kraft? – dieses eine Mal traf der Goalgetter die falsche Entscheidung und versuchte es allzu früh mit einem Schuss aufs Tor, der noch dazu gänzlich missriet. Unmittelbar nach dieser Chance pfiff der sehr junge, aber zumeist hervorragende Schiedsrichter das Spiel ab.

Der Jahrgang 05 des LASK unterlag dem FC Bayern München 3:4. Das ist das gleichermaßen bedauernswerte wie sensationelle Resultat. Die Aktiven blieben beim reinen Ergebnis und wählten zunächst das erste Attribut „bedauernswert“, das kongeniale Trainer-Duo RolandNeunherz und PeterHerrnegger konnte die Leistung sofort richtig einordnen und marschierte gleich in Richtung Attribut zwei „sensationell“ und tröstete die Kinder mit viel pädagogischem Trainergeschick. Nach einigen Minuten hatten sie die tapferen Jungs so weit, dass diese doch mit sichtlichem Stolz den Applaus der Eltern und Freunde mit einer kleinen Welle beantworten konnten. In einem wunderbaren Nachwuchs-Fußballspiel war die U-13 des LASK gegen die Altersgenossen des großen FC Bayern München ein absolut gleichwertiger Gegner. Wir sind stolz auf Euch – gemeinsam sind wir LASK!

P.S.: Liebe Bayern, Ihr wart alle sehr nett, danke dafür, aber bitte sagt Eurem Paulaner-Wirten, dass man in Linz gerne isst und trinkt! Beim nächsten Mal möchten wir unseren Sieg, den es dann geben wird, ein wenig bei Euch feiern – dann bleiben wir auch länger – versprochen!

Die Stimmen der Trainer
Wir sind absolut zufrieden mit unseren Jungs. Wie sie mehrmals im Match zurückgekommen sind, wie sie dagegen gehalten haben, zeitweise sogar dominiert haben, wie sie aufgetreten sind … wir kennen unsere Burschen zwar jetzt schon einige Zeit, aber mit all dem war in dieser Qualität nicht unbedingt zu rechnen. Wir hätten uns den Unterschied eigentlich größer vorgestellt. Aber natürlich haben wir auch Dinge gesehen, wo wir uns noch steigern müssen. Zum Beispiel müssen wir unter Druck noch besser werden, mehr Lösungen zur Befreiung kreieren. Auffällig war auch wie gefährlich die Bayern mit ihren Standards waren. Die müssen wir besser verteidigen und selbst noch mehr eigene forcieren. In Summe hat sich der weite Ausflug aber allemal gelohnt. Der Stolz auf dieses Spiel ist sehr groß und wird es noch lange bleiben.

Roland Neunherz und Peter Herrnegger

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Sonntag, 18. Juni 2017, 13.00 Uhr
Freundschaftliches Testspiel, U-13

FC Bayern München gegen LASK 4:3 (2:2)
Den Linzer Athletik Sport Klub vertraten im Freundschaftsspiel gegen den FC Bayern München ausgezeichnet folgende Spieler des Jahrgangs 2005:

Kevin Weber im Tor; Daniel Lengauer und Thomas Jungbauer in der Innenverteidigung, Manuel Steger rechts und Batuhan Peker links hinten; als so genannte Sechser Mitte rechts Sebastian leitner und Mitte links Timo Pollhammer, als offensive Mittelfeldspieler Abel Marodi (rechts), Demir Murtic (Mitte) und Ivan Lovric (links); als Sturmspitze eingesetzt Ermin Mahmic.
Ohne Qualitätsverlust der Mannschaft kamen später ins Spiel: Paul Mandl, David Bukovica, David Tanev, Patrik Peric und Fabian Kussberger.

München – Säbener Straße 51 / Trainingszentrum des FC Bayern München, 50 Zuschauer

Videos: Elke und Thomas Weber

Waldhör Günther