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31. March 2020
Wir vermissen unsere Heimat!

Wurde dem LASK in vergangenen Zeiten seine Heimat durch politisches Handeln geraubt, so sind es momentan Umstände die wir in einem solchen Ausmaß nie erwartet hätten.

Auch wir wollen die guten Seiten dieser schwierigen Zeiten hervorheben und all jenen Danken die dafür sorgen, dass viele Dinge in Österreich auch weiterhin zu einem Großteil gut funktionieren.

Es zeigt sich derzeit wirklich wer Solidarität nicht nur predigt, sondern auch tatsächlich lebt. Es zeigt sich wem seine Mitmenschen auch in der Praxis etwas wert sind. Es zeigt sich wer seinen Beitrag an einer funktionierenden Gesellschaft leistet und es zeigt sich wer welche Werte lebt.

Es erfüllt uns gewissermaßen mit Stolz, dass sowohl die Fanszene des LASK, als auch der Verein selbst mit gutem Beispiel voran gehen und die soeben angepriesenen Werte tatsächlich leben.

Es war die organisierte Fanszene die beim letzten Heimspiel unseres LASK, das letzte für wohl noch längere Zeit, dem Stadion fernblieb und somit Solidarität bewies. Es war die organisierte Fanszene die handlungsschnell und effektiv Hilfe für Risikogruppen auf die Beine stellte und es ist die aktive Fanszene die solidarisch Projekte unterstützt, die Hilfe benötigen.

Auch der Verein lernt aus seinen Fehlern. War es Siegmund Gruber, der Anfangs, wie Viele von uns, dieses Virus verharmloste, so ist es auch Siegmund Gruber, der es “seinen” Angestellten ermöglicht weiterhin deren Lebensunterhalt zu verdienen. Es ist nicht nur Siegmund Gruber, es ist das gesamte TEAM des LASK, das sinnbildlich für viele Österreicher und Österreicherinnen steht und in einer Ausnahmesituation Ausnahmehandlungen setzt. Zuletzt mit der Maßnahme das Rote Kreuz zu unterstützen. Dafür gilt es nun pauschal DANKE zu sagen!

Das ist der LASK wie wir ihn haben wollen, das ist der LASK der seiner gesellschaftlichen Verantwortung nachkommt. Das ist der LASK, der für uns Alle da ist.

Abschließend gilt noch zu sagen, dass man zu den gesetzten Maßnahmen stehen kann wie man will, man kann und soll sie offen diskutieren, man sollte dennoch auch weiterhin Verständnis für diese Maßnahmen haben und diese auch mittragen.

Es sind am Ende des Tages diese Maßnahmen, die Dinge in Österreich weiterhin so funktionieren lassen, wie sie derzeit (noch) funktionieren. Und hier geht es nicht um wirtschaftliche Dinge, vielmehr geht es um Menschenleben. Das höchste Gut unseres Daseins.

Wir können dieses Virus nicht (aktiv) bekämpfen, wir können aber dafür sorgen, dass dieses Virus nicht den leichtesten Weg gehen kann.

Lasst uns auch in schweren Momenten weiterhin zusammenstehen und den Slogan des LASK auch wirklich leben – #gemeinsamsindwirlask !

Bleibt´s daham!

Fabian Gunnesch

Christian Zeintl
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